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Plan oder spontan? Beides! Mit dem Deutschlandticket durch den August

Was – wohin – mit wem – womit – wie lange? Natürlich haben viele von uns den August schon im Januar durchgeplant und ihren Urlaub vorgebucht. Andere wiederum möchten es während der Hauptsaison vielleicht etwas spontaner angehen; ihnen bringt das Deutschlandticket unendlich viel Planungsfreiheit. Und vielleicht hält es ja sogar für manch „Frühplanenden“ die eine oder andere günstige Überraschung bereit …

Frau mit Rucksack schaut auf Karte in der Innenstadt
Egal ob Reiseplaner/in oder Spontanurlauber/in – mit dem Deutschlandticket der WVV kommen Sie überall hin. Foto: iStock/golibo

Im unterfränkischen Hochsommer wird die Sache mit dem kühlen Kopf manchmal zur echten Herausforderung. Trotzdem können sich ein paar ruhige, schattige Minuten richtig lohnen, wenn man im heiß ersehnten Urlaubsmonat die eigenen vier Wände immer wieder mal gern durch Seen, Schlösser, Städte, Wanderparadiese und Co. eintauschen will. Die Betonung liegt auf „immer wieder“ – schließlich lassen sich mit dem Deutschlandticket der WVV viele Ausflugsziele nicht nur bequem und staufrei, sondern 30 Tage lang für einmalig 49 Euro erreichen.

Rechnen rechnet sich

Wer besonders kühl kalkuliert, könnte nun gleich den Taschenrechner zücken und einen kleinen Pkw-Deutschlandticket-Vergleich anstellen:

Für 49 Euro erhält man circa 27 Liter Benzin (1,81 Euro/Liter). Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 6,5 Litern/100 km ergibt sich daraus eine Strecke von 415 Kilometern. Macht zum Beispiel 3,5 Ausflüge innerhalb eines Radius von 60 Kilometern rund um Würzburg. Doch vielleicht hat man während der 30 Augusttage ja eher Lust auf sieben Kurztrips in einem Radius von ca. 150 Kilometern – also rund 2.100 Kilometer, die beim Pkw mit 247 Euro zu Buche schlügen. Holt man sich dagegen ein Deutschlandticket für 49 Euro, blieben 198 Euro Budget für all das, was man sich vor Ort noch so gönnen möchte. Alternativ wäre auch ein zweites Deutschlandticket für die Partnerin oder den Partner drin (wobei immer noch 149 Euro „Gespart-Guthaben“ übrigblieben). Natürlich sind beim Deutschlandticket weder Kilometern noch Kreativität Grenzen gesetzt; doch schon allein für unser 150-km-Kurztrip-Beispiel bieten sich vielfältigste Ziele an, von denen wir zur Inspiration einfach sieben mögliche herausgegriffen haben:

Sieben Himmelsrichtungen, sieben Deutschlandticket-Trip-Tipps für den August

alte Häuser über Fluss in Heidelberg
Die Krämerbrücke in Erfurt – jetzt mit dem Deutschlandticket der WVV entdecken! Foto: iStock/Rudolf Ernst

Nord: Fulda (110km, 1,47 h)

Die Barockstadt mit ihrem berühmten Dom St. Salvator, dem prachtvollen Stadtschloss und der Sieben-Welten-Therme ist immer einen Kurztrip wert; in diesem Jahr sogar ganz besonders: Denn noch bis 8. Oktober findet dort die hessische Landesgartenschau 2023 statt, wo Naturfreunde und Kulinarikbegeisterte in vier Ausstellungsbereichen (Sonnengarten, Kulturgarten, Genussgarten & Wassergarten) voll auf ihre Kosten kommen.

Nordost: Erfurt (193 km, 2,21 h)

Die Thüringische Landeshauptstadt geizt wahrlich nicht mit Reizen: altehrwürdige Fachwerkbauten hier, pittoreske Gässchen dort, vielfältigste Museen – dazwischen der Erfurter Dom, die älteste Synagoge Mitteleuropas … und nicht zu vergessen: die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas. Früher hätte man Erfurt-Reisenden geraten, viele Fotofilme einzupacken. Aber heute geht das ja viel leichter …

Ost: Fränkische Schweiz (100 km, 1,12 h nach Forchheim)

Von Forchheim, dem Tor zur Fränkischen Schweiz, erschließen sich unzählige Möglichkeiten, die Schönheit dieser Gegend zu erkunden: von imposanten Burgruinen über Tropfsteinhöhlen bis hin zu den rund 70 kleinen und mittleren Brauereien. Ein echtes Highlight ist eine Fahrt mit der Dampfbahn Fränkische Schweiz, die vom nahegelegenen Ebermannstadt über Gössweinstein nach Behringersmühle führt. Auch wenn hier das Deutschlandticket nicht gilt: Die Tour in der Museumsbahn lohnt jeden Cent!

Umriss Bayern in rot mit Punkt in der Mitte und Beschriftun g für Würzburg

Südost: Regensburg (210 km, 3,01 h)

Wenn eine komplette Altstadt zum UNESCO-Welterbe zählt, braucht es eigentlich nicht mehr viele Worte. Von den Römern einst als Castra Regina gegründet, finden sich in dem Juwel an der Donau bis heute zahlreiche Spuren der Antike – etwa das Stadttor Porta praetoria –, aber auch prächtige Zeugnisse aus späteren Epochen wie der Romanik, Gotik sowie dem Klassizismus. Mindestens so beeindruckend ist auch die Dichte an charmanten Kneipen, Cafés und Kultur-Hotspots. Soviel vorab: Ein Tag wird in Regensburg kaum reichen. 

Süd: Schwäbisch Hall (130 km, 2,27 h)

Auf diese Stadt können Sie bauen, wenn es um verträumte Fachwerkkulissen, weltberühmte Kunstwerke und Kulturevents geht. Man nehme nur die Kunsthalle Würth, in der noch bis 3. September die Baselitz-Ausstellung gastiert, oder die Freilichtspiele auf der zauberhaften Freitreppe der Stadtkirche, wo im August unter anderem Schillers Maria Stuart aufgeführt wird. Auch das 2019 eröffnete „Neue Globe“ ist allein wegen seiner faszinierenden Architektur einen Besuch wert … und vielleicht darf’s dann auch noch ein „Sommernachtstraum“ sein …?

Südwest: Heidelberg (165 km, 2,25 h)

Blick auf die alte Mainbrücke in Heidelberg umgeben von Häusern einer Kirche und einer Burg
Jetzt mit dem Deutschlandticket der WVV Urlaub in Deutschland machen. Foto: iStock/SerrNovik

Heidelberg gehört zu den wenigen deutschen Großstädten, die von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verschont blieben – und ist daher in seiner Schönheit nahezu einzigartig. Auf die Bucketlist gehören hier auf jeden Fall das Heidelberger Schloss, der Kornmarkt und die historische Alte Brücke über den Neckar. Und wenn man schon diese elegante Stadt „studiert“, liegt es doch wortwörtlich nahe, mit einem Abstecher in die älteste Universität Deutschlands (aus der nicht weniger als 33 Nobelpreisträger/innen hervorgingen) seinen Horizont zu erweitern.

West: Odenwald (96 km, 1,32 h nach Mosbach)

Als wäre die schnuckelige Altstadt von Mosbach nicht schon reizvoll genug, bildet die größte Stadt des Neckar-Odenwald-Kreises zugleich den Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen durch den Odenwald. Rund 120 Kilometer markierte Wanderwege führen Naturliebhaber/innen unter anderem in den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald; wer dabei auch auf den Spuren der alten Römer wandeln möchte, sollte auf jeden Fall die circa eine Stunde entfernten Kastelle von Neckarburken erwandern, die zum Neckar-Odenwald-Limes gehören.

Nachtrag für Frühplaner/innen: Warum nicht ein bisschen Urlaub vo(r)m Urlaub?

Nicht jeder sagt im August gleich vier Wochen lang der Heimat Ade. Umso besser, dass man auch trotz größerer Urlaubsreise in der verbleibenden Zeit mit dem Deutschlandticket der WVV fahren und sparen kann. Denn wie eingangs erwähnt: Ab 3,5 Ausflügen im Umkreis von 60 Kilometern lohnt sich das Ticket schließlich schon – während sich Konto und Auto für den bzw. vom Urlaub erholen und der Umwelt jede Menge CO2 erspart bleibt.                                                                    Abgesehen davon: Mit der Tante in Erlangen, dem Museumsbesuch in Frankfurt, dem Wirtshausbesuch im Spessart oder dem ein oder anderen Weinfest auf dem Land werden aus 3,5 auch schnell mal 5,4, 6,7 oder 9,3 Ausflüge nach Süd, West, Ost, Nord und dazwischen …

Welcher Deutschlandticket-Typ sind Sie? Weitere Artikel rund ums Deutschlandticket finden Sie hier

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