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Fellows Ride: Biken für den guten Zweck

Mit offenem Visier für Depressionshilfe – mit diesem Motto gewinnt der Würzburger Dieter Schneider, Initiator von Fellows Ride, immer mehr Motorradfahrerinnen und -fahrer für seine Mission. Am 6. Mai machen hunderte Bikerinnen und Biker in Würzburg Halt, um sich auf dem Residenzplatz zu versammeln. Ziel der friedlichen Motorrad-Demonstration, die in verschieden Städten in Deutschland, Österreich, Rumänien und Portugal Halt machen, ist es auf die ernste, oft aber unterschätzte Volkskrankheit Depression aufmerksam zu machen und Spenden für Projekte der mentalen Gesundheit zu sammeln.

Fellows Ride Motorradfahrer/innen vor der Residenz mit Montur und Motorrad
Foto-Update: Völlig geräuschlos rollte Dieter Schneider mit vielen weiteren e-mobilen Motorradfahrern/-innen im Rahmen der Initiative Fellows Ride auf dem Residenzplatz vor, um auf die ernste, oft aber unterschätzte Volkskrankheit Depression aufmerksam zu machen. // Foto: Fellows Ride

Motorradfahren und Depression: Der gemeinsame Nenner

Fellows Ride verbindet eine Leidenschaft, die viele teilen, mit einer immer noch weitgehend unbeachteten Krankheit. Diese auf den ersten Blick merkwürdig anmutende Kombination basiert auf einem traumatischen Erlebnis: Dieter Schneiders Sohn nahm sich in einer schweren Depression das Leben. Um diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten, durchquerte Dieter Schneider mit seinem Motorrad Afrika. Im Anschluss daran reifte in ihm schließlich die Idee, die Biker Community zu gewinnen, um das Thema psychische Erkrankungen und speziell Depression mehr in den öffentlichen Fokus zu rücken.

Genau das passiert bei den Fellows Rides. Tausende Motorradfahrerinnen und -fahrer haben sich dieser außergewöhnlichen Initiative bereits angeschlossen. Tatsächlich folgen 2023 nach dem Auftakt in Würzburg noch zwölf weitere Demos – in Deutschland, Österreich, Rumänien und Portugal.

Motorrad-Demonstrationen gehen auch leise

Neben ihrem eigentlichen Ziel, das Bewusstsein für psychische Krankheiten zu stärken, haben die Fellows Rides einen weiteren, für Dieter Schneider durchaus wichtigen Nebeneffekt. Sie verbessern das Image der Bikerszene. „Motorradfahrer sind eben nicht nur Rocker mit schwarzen Lederkutten oder Raser, die die Ruhe anderer stören. Die meisten sind ganz normale, verantwortungsbewusste Leute. Uns macht das Cruisen oder auch das Reisen auf zwei Rädern einfach Spaß“, stellt Dieter Schneider klar. Da ist es keine Überraschung, dass er auch bei der Silent Night vorfährt.

Silent Night Ride? Der Name ist Programm: Tatsächlich kommen am Vorabend des Fellows Ride ebenfalls Motorradfahrerinnen und -fahrer zusammen. Dann allerdings nicht mit blubbernden Choppern, schreienden Supersportlern oder sonor brummenden Tourern, sondern mit elektrisch angetriebenen Motorrädern. „Weil sie so leise sind, verbessern auch E-Motorräder unser Image. Klar, dass ich mich dafür einsetze“, begründet der passionierte Biker seine Teilnahme.

E-Motorrad der WVV Energie
Beim Silent Night Ride wird eine sogenannten Zero SR von der Firma hmf Motorräder zu Verfügung gestellt wird und glänzt im Design der WVV Energie. Foto: hmf Motorräder

Von Saulus zu Paulus

„Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich eine ganze Zeit lang mit E-Motorrädern gefremdelt“, erzählt Dieter Schneider. Schließlich ist Motorradfahren für die allermeisten ein sinnliches Erlebnis. Dazu gehört natürlich auch der Sound der Maschine. Genau wie das Kuppeln und Schalten. Doch seine Einstellung hat sich gewandelt. „Die Entwicklung geht nun einmal in eine andere Richtung. Und die ist objektiv betrachtet ja völlig richtig“, erklärt der Würzburger. Noch dazu bietet ein Elektroantrieb zahlreiche Vorteile:

„Das Drehmoment ist viel höher als bei einem Verbrennungsmotor. Und das macht beim Beschleunigen aus dem Stand richtig Laune.“

Dieter Schneider, Initiator von Fellows Ride

Noch hat Dieter Schneider kein eigenes E-Motorrad. Deshalb fährt er beim Silent Night Ride mit einer sogenannten Zero SR/F, die ihm von der Firma hmf Motorräder zu Verfügung gestellt wird und im Design der WVV Energie glänzt. „Ich kann mir gut vorstellen, ein E-Motorrad als Zweitmaschine anzuschaffen“, ergänzt Dieter Schneider. Vieles spricht dafür: Gerade in den immer wärmer werdenden Sommermonaten könnten sich E-Motorräder als ideal Stadtfahrzeuge etablieren und das eine oder andere Auto verdrängen. „Wer die Parkplatzsituation mit einkalkuliert, kommt schnell zur Erkenntnis, dass ein E-Motorrad eine echte Alternative sein kann.“

Fellows Ride und die WVV Energie – eine elektrisierende Partnerschaft

Die Tatsache, dass E-Motorräder ein wichtiger Baustein in der Verkehrswende sind, macht Dieter Schneider und die WVV Energie zu idealen Partnern. Und das nicht nur, weil der bekannte Biker als Botschafter für ein noch eher unterrepräsentiertes Feld der Elektromobilität auftreten kann. Auch sein gesellschaftliches Engagement passt zum Unternehmen. Schließlich unterstützt die WVV seit jeher ausgewählte soziale Projekte in der Region.

Da ist es nur konsequent, dass Dieter Schneider mit „seiner“ Zero SR/F eine Woche nach dem Fellows Ride in Würzburg auch beim 7. WVV E-Mobilitätstag am 13. Mai anzutreffen ist. Auf dem Gelände des Vogel Convention Centers „VCC“ (Max-Planck-Straße 7/9, 97082 Würzburg) steht er Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort; zum Thema E-Motorrad, aber natürlich auch zu seiner Herzensangelegenheit – dem besseren Verständnis von Depression und daraus resultierend einem angemessenen Umgang mit dieser verbreiteten Erkrankung.

Beim 7. WVV E-Mobilitätstag vorbeischauen und den Fellows Ride unterstützen

Um seine – wie er es gern nennt – Mission voranzubringen, brauchen Dieter Schneider und die Initiative Fellows Ride natürlich Geld. Etwa um Informationsveranstaltungen zu finanzieren. „Für uns versteht es sich von selbst, die gute Sache zu unterstützen“, erklärt Walter Malcherek, Abteilungsleiter Marketing und Produktentwicklung bei der WVV Energie. Tatsächlich haben die Verantwortlichen der WVV entschieden, alle Erlöse, die beim Catering am 7. WVV E-Mobilitätstag anfallen, der Initiative Fellows Ride zu spenden.

Es gibt also gute Gründe, den E-Mobilitätstag der WVV zu besuchen. Zahlreiche Mobilitätsunternehmen sind vertreten und informieren über die aktuellen Modelle. Die Expertinnen und Experten der WVV Energie zeigen und erklären ihre vielfältigen Angebote und Dienstleistungen zum Thema. Spiel und Spaß für die Kinder gibt’s natürlich auch. Nicht zuletzt hofft die WVV als Veranstalter natürlich, dass die Verpflegungsstände großen Anklang finden. Denn je mehr gegessen und getrunken wird, desto größer fällt der Spendenscheck zugunsten der Initiative Fellows Ride von Dieter Schneider aus.

Spendencheckübergabe in Höhe von 3000€ für Fellows Ride
Foto-Update: Im Rahmen des WVV Events am Weingut am Stein überreichte WVV-Geschäftsführerin und STW-Vorständin Dörte Schulte-Derne mit ihrem Vorstandskollegen Armin Lewetz  sowie der Autohaus Gruppe Spindler und Vogel Communications Group am 26. Juli 2023 den Spendenscheck in Höhe von 3.000 € an Fellows Ride. // Foto: Sven's Bildwerke

Beim Fellows Ride dabei sein: Das Programm

Klassischer „Fellows Ride“:

  • Beginn: Samstag, 6. Mai 2023 ab 08:30 Uhr
  • Treffpunkt: Vogel Convention Center „VCC“ (Max-Planck-Straße 7/9, 97082 Würzburg)
  • Strecke: ca. 179 Kilometer inkl. Mittagspause

E-mobiler „Silent Night Ride“:

  • Beginn: Freitag, 5. Mai 2023 ab 18:00 Uhr, Abfahrt um 18:30 Uhr
  • Treffpunkt: hmf Motorräder (Nürnberger Straße 122, 97076 Würzburg)
  • Strecke: ca. 70 km bei gemütlichem Tempo (auch Überland)
  • Anforderungen: Teilnahme nur mit E-Motorrädern/Rollern, die eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 80 km/h erreichen und eine entsprechende Reichweite haben.

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