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Neue Schnelllader in Würzburg unterstützen den Ausbau der Elektromobilität

Für die WVV Energie steht das Thema Elektromobilität schon seit vielen Jahren ganz oben auf der Agenda. Kein Wunder also, dass in und um Würzburg bereits 69 öffentliche Ladestationen mit 130 Ladepunkten verfügbar sind. Vier davon bieten Ladeleistungen von 150 Kilowatt und mehr, verkürzen demnach die Ladezeiten immens. Im April kam in Estenfeld Am Zehnthügel eine weitere Schnelladesäule hinzu, im Mai eine Am Handelshof und im Juli die in der Zeppelinstraße. Gut zu wissen: Die WVV Energie sucht weitere Flächen, um die öffentliche Ladeinfrastruktur auszubauen. 

Ladestation am Zehnthügel in Estenfeld. Foto: WVV.

Technisch betrachtet unterscheiden sich Elektroautos und herkömmliche Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor deutlich. Im Alltag fällt in den allermeisten Fällen aber eigentlich nur ein Punkt ins Gewicht: das Tanken. Was an der klassischen Zapfsäule in maximal fünf Minute erledig war, braucht bei einem E-Auto ein Vielfaches der Zeit. Schnellladesäulen verkürzen den Prozess dramatisch. Deshalb setzt die WVV Energie künftig verstärkt auf diese Technik. Aktuelles Beispiel: die neue öffentliche 150-Kilowatt-Ladestation Am Zehnthügel. Direkt gegenüber des hier befindlichen Tegut-Markts hat die WVV Energie zwei Stellplätze bei der Firma Auto Schlereth angemietet, um die Ladesäule zu installieren. Ein gleiches Modell steht seit Mai Am Handelshof 19 in Würzburg.

Schnellladestation passt Leistung automatisch an

„Die neuen Standorte erweitern das WVV-Schnelllade-Angebot für unsere Kunden“, freut sich André Nun, bei der WVV Energie zuständig für den Ausbau und den Betrieb der öffentlichen Ladeinfrastruktur und ergänzt: „Praktisch alle derzeit verfügbaren E-Autos sind schnellladefähig.“ Allerdings können nicht alle Modelle die maximal mögliche Leistung der Ladestation nutzen. Deshalb passen die modernen E-Tankstellen ihren Ladestrom immer an das angeschlossene Fahrzeug an.

Umgekehrt gelten die 150 Kilowatt im Fall der Ladesäule auf dem Zehnthügel für die gesamte Station. „Laden zwei Fahrzeuge gleichzeitig, teilt die Ladesäule ihre Leistung entsprechend auf“, erklärt der WVV-Experte. Trotzdem nimmt der Ladevorgang weniger Zeit in Anspruch als bei einer herkömmlichen Station mit den inzwischen typischen 22 Kilowatt. „Im Schnitt ist ein Akku nach etwa 25 Minuten zu rund 70 Prozent gefüllt“, rechnet André Nun vor.

Hand hält E-Ladestecker und steckt dieses in schwarzes Auto
E-Auto Ladestecker. Foto: AdobeStock // bizzo_n

Flächen für weitere Ladestationen gesucht

Mitarbeiter der WVV
Gruppenleiter E-Mobilität / Ladeinfrastruktur: André Nun. Foto: WVV.

Die WVV setzt alles daran, die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter auszubauen. Dafür braucht das Unternehmen Partner, die über geeignete Flächen verfügen. „Wir suchen immer nach Grundstückseigentümerinnen oder -eigentümern, die uns gut erreichbare Stellplätze für weitere Ladesäulen vermieten“, führt André Nun aus. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob sie tatsächlich eine Schnellladestation installieren lässt. 

"Wir sind dankbar für jedes Angebot und prüfen immer, was möglich ist"

Gruppenleiter der E-Mobilität: André Nun

Ihr Grundstück ist gut mit dem Auto erreichbar und Sie können sich vorstellen, der WVV Energie Stellplätze für eine Ladesäule zu vermieten?

Weitere Ladelösungen fürs Gewerbe

Gewerbetreibende, die ihre Flotte auf E-Antrieb umstellen möchten, kommen mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur nicht aus. Sie brauchen eigene Lademöglichkeiten. Und auch die gibt es von der WVV Energie. „Wir stehen den Unternehmen in dieser Angelegenheit mit Rat und Tat zur Seite“, ergänzt André Nun. Tatsächlich bietet die WVV Energie Gewerbe- und Industriebetrieben Ladestationen in allen verfügbaren Größen an. Inklusive umfassender, individueller Beratung versteht sich. Denn auch bei diesen Ladepunkten gilt es immer zu prüfen, ob das Netz vor Ort die gewünschte Anschlussleistung überhaupt zulässt. „Zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden finden wir sicher eine für alle passende Lösung“, gibt sich André Nun zuversichtlich.

Übrigens: Das Thema Schnellladestationen für Unternehmen dürfte demnächst zusätzlichen Rückenwind aus Berlin bekommen. Denn die Politik plant derzeit, solche Anlagen zu fördern. Die WVV Energie bleibt dran und informiert, sobald feststeht, wie hoch die Zuschüsse von Vater Staat ausfallen.

Sie denken über E-Lademöglichkeiten in Ihrem Unternehmen nach?

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