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Sonnige Aussichten im Haus der Zukunft

Ursula und Arnold Müller haben sich entschieden. Im Rentenalter krempelten sie ihre Stromversorgung um und ließen sich eine Solaranlage auf das Dach ihres Eigenheims installieren. Seitdem produzieren sie ihren Strom selbst und sind zudem Besitzer einer Ladesäule für Elektroautos. Mit der Entscheidung ist Familie Müller mehr als zufrieden, auch wegen der guten Beratung vor und während der Installierung durch die WVV.

älteres Paar vor einem Haus mit PV-Anlage
Ursula und Arnold Müller erzeugen ihren eigenen Solarstrom dank der Hilfe der WVV. Foto: Verena Dürr, WVV.

„Ich bin jetzt Stromproduzent und habe quasi meine eigene Tankstelle“, erklärt Arnold Müller – ein gewisser Stolz ist dem Rentner dabei anzumerken. Noch bis vor einem Jahr war der 72-jährige im Außendienst tätig. „Ich war immer auf Achse. Sogar bis nach Südtirol bin ich gefahren.“ Ständig neue Leute treffen, unbekannte Orte besuchen – das hat Arnold Müller Spaß gemacht. Dass ihn die eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch den Lockdown der Corona-Pandemie und der Eintritt ins Rentenalter doppelt hart getroffen haben, ist leicht vorzustellen. Doch der 72-jährige wusste sich schnell zu helfen. „Jetzt wo ich mehr zu Hause bin, habe ich meine Aktivitäten einfach in die eigenen vier Wände verlegt“, erklärt er und lacht verschmitzt. Gut durchdacht und mit viel Elan haben sich die Müllers ihr „Haus der Zukunft“ gestaltet. Und das heißt: Eine eigene PV-Anlage inklusive Speicher und einer eigenen Ladestation für Elektroautos.

PV-Anlage mit attraktiver Renditezeit

Für die Installation einer PV-Anlage sprachen nicht nur ökologische, sondern auch finanzielle Gründe. „Wir haben uns schon einige Jahre mit dem Thema befasst. Die Renditezeit mit 15 Jahren war jedoch einfach zu lang. Die Zusammenarbeit mit der WVV war sehr hilfreich und die Beratung umfassend. Heute sind wir durch die Förderung und die günstigeren Module bei 10 Jahren und darunter“, so Arnold Müller. Das Dach ihres Einfamilienhauses bringt ideale Voraussetzungen für die Nutzung von Sonnenenergie mit: Die Dachfläche ist nach Süden ausgerichtet und hat eine Neigung von 38 Grad. Im Juni 2020 ist die Anlage mit ihren 32 Modulen in Betrieb gegangen. 9,92kWp beträgt ihre Maximalleistung. Von Juli 2020 bis zum Ende des Jahres erzeugte sie 4.413kW. Mehr als Arnold und Ursula Müller verbrauchen. Und so konnten sie im gleichen Zeitraum 2.825kW ins Netz einspeisen. „Mit den 32 Modulen und dem 13,5kW Speicher können wir unseren Eigenbedarf an Strom erzeugen. Reicht in den Wintermonaten ohne Sonne die Eigenerzeugung nicht aus, dann gleicht es sich mit der Einspeisung ins Netz im Jahresverlauf aus“, weiß Ursula Müller.

Tesla Stromkasten
Installierter leistungsstarker Stromspeicher und Wallbox. Foto: Verena Dürr, WVV

Effektiver Stromspeicher und eigene Ladesäule für E-Autos

Dass Familie Müller einen großen Speicher mit 13,5 kW im Haus hat einbauen lassen, war ursprünglich gar nicht geplant. „Ausgesucht hatten wir uns den kleineren 6,4 kW Speicher. Aber durch die Corona-Pandemie gab es Lieferschwierigkeiten für das aus China stammende Produkt. Alternativ haben wir uns dann für den größeren Tesla Speicher entschieden, obwohl der natürlich auch etwas teurer war. Heute sind wir von dem Speicher mit doppelter Speicherkapazität begeistert und froh, dass es so gekommen ist“, erklärt Arnold Müller. Denn so wird der eigene Strom zukünftig auch für das Elektroauto reichen. Zwar haben die Müllers noch kein E-Auto, aber der problemlose Einbau und die derzeit attraktive Förderung waren gleich zwei Gründe für die eigene „Strom-Tankstelle“.

Gute Beratung durch die WVV

„Das wir mit dem Ergebnis jetzt so zufrieden sind und unsere Erwartungen sogar übertroffen wurden, verdanken wir letztendlich der WVV, ihrer kompetenten Beratung und den attraktiven Angeboten“, findet Ursula Müller. Nach einer kurzen Pause fügt Arnold Müller hinzu: „Und natürlich auch unserem Willen neue Wege zu beschreiten!“ Dabei hätten sie gerne sogar noch eine Schippe draufgelegt. „Wenn die 10kW-Grenze zur Förderung von EEG-Anlagen schon 2020 gefallen wäre, hätten wir definitiv noch mehr Module auf dem Dach installieren lassen.“

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