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Tipps und Rezeptideen für ein leckeres und nachhaltiges Halloween

Bald ist wieder Halloween. Der 31. Oktober ist ein besonderer Tag für alle Grusel- und Kostümierungsfans, aber auch für Liebhaberinnen und Liebhaber von Kürbissen. Die WVV Energie gibt Rezeptideen für leckere Kürbisgerichte sowie Tipps, wie man die eigene Halloweenparty nicht nur spaßiger, sondern auch nachhaltiger und energiesparender gestalten kann.

unterschiedliche Halloween Gesichter geschnitzt in mehreren Kürbisse
Für die passende Halloween-Dekoration dürfen Kürbisse mit schaurigen Gesichtern nicht fehlen. Foto: Adobe Stock // Stefan Werner

Der Kürbis: Ein gesundes Superfood

Ende Oktober ist Hochsaison für Kürbisse. Obwohl es eine genügsame, recht anspruchslose Pflanze ist, stecken viele wertvolle Nährstoffe in dem aus Südamerika stammenden Gemüse. Der Kürbis ist unter anderem ein wichtiger Kalium- und Magnesiumlieferant. Außerdem machen ihn die hohe Konzentration der Vitamine A, B2, B6 und E zu einem echten Superfood. Doch Kürbisse sind nicht nur auf vielfältige Art sehr gesund, sondern lassen sich auch abwechslungsreich und einfach zubereiten, wie die beiden folgenden Rezeptideen zeigen.

Kürbisrezepte für die Halloweenparty

Kürbisse dürfen bei der passenden Halloween-Dekoration einfach nicht fehlen. Ein schauriges Gesicht aus einem ausgehöhlten Kürbis geschnitten und von einem Licht beleuchtet, bringt das passende Flair in den Vorgarten oder das Wohnzimmer. Der Nachhaltigkeit zuliebe sollte man dabei möglichst essbare Kürbisse kaufen, um sie nahezu vollständig verwerten zu können. Der klassische Halloween-Kürbis – eigentlich „Ghost Rider“ genannt – eignet sich dafür besonders gut. Denn dank seines festen Fruchtfleisches lässt er sich sehr gut bis zur Schale aushöhlen. Hier sind ein paar Rezepttipps, was man mit dem schmackhaften ausgelöffelten Inhalt (ohne Fasern) anfangen kann: 

Kürbis-Chili

Zutaten (für 4 Personen) 

  • 800 g Kürbis  
  • 1-2 Knoblauchzehen  
  • 2 mittelgroße Zwiebeln  
  • 1 Stange Staudensellerie  
  • 1 rote Chilischote  
  • 1 EL Öl  
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (vegane Alternative: Sojagranulat) 
  • 1 Dose passierte Tomaten  
  • 1 Dose Kidney-Bohnen  
  • Salz und schwarzer Pfeffer  
  • Kürbiskerne zum Garnieren

Schritt 1

Sollten noch größere Stücke vorhanden sein, das ausgelöffelte Kürbisfleisch klein schneiden. Die Kürbiskerne zur späteren Verarbeitung beiseitelegen. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln. Sellerie putzen, waschen und klein schneiden. Chili entkernen und hacken.

Schritt 2

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zuerst das Hack anbraten, bis es braun wird. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebel, Knoblauch, Kürbis, Sellerie und Chili kurz mitbraten. Anschließend 1/8 l Wasser und die passierten Tomaten einrühren. Alles aufkochen und zugedeckt mindestens 25 Minuten köcheln lassen.  

Schritt 3

Bohnen abspülen und abtropfen lassen. Zum Chili geben und ca. 5 Minuten weiterköcheln. In der Zwischenzeit Kürbiskerne in einer kleinen Pfanne rösten. Mit Gewürzen abschmecken.

Tipp: je länger das Chili köchelt, desto besser schmeckt es. Am besten zieht es durch, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aufgewärmt wird. Um das Gericht zu servieren, braucht man weder Teller noch Schlüsseln: Einfach ein paar der kleineren ausgehöhlten Kürbisse hernehmen, die man nicht zur Dekoration verwenden möchte. Das hat gleich mehrere Vorteile: Man spart Zeit und Energie beim Abwasch, das Chili nimmt noch einmal das Aroma der Kürbisse an und die Kürbisschüsseln sind ein echter Hingucker auf jeder Halloweenparty! Am Ende das Chili mit den gerösteten Kürbiskernen garnieren oder sie separat als Snack servieren.

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Kürbiscremesuppe

Wenn es draußen immer kälter, dunkler und trüber wird, tut eine feine Suppe besonders gut. Da liegt es auf der Hand, für die Halloweenparty eine schmackhafte Kürbissuppe zu kochen. Die Zubereitung ist einfacher als man denkt und benötigt nur wenige gute Zutaten.

zwei Kürbiscremesuppen gefüllt in einem Kürbis mit Kürbiskernen, Petersilie und Brot dekoriert
Die Kürbiscremesuppe wird zum echten Hingucker bei jeder Halloweenparty, wenn man die ausgehöhlten Kürbisse als Suppenteller verwendet. // Foto: Adobe Stock, karepa

Zutaten (für 4 Personen) 

  • 500 g Kürbisfleisch 
  • 2 Kartoffeln 
  • 1 Stange Lauch 
  • 15 g Butter (vegane Alternative: Margarine) 
  • 1 Liter Wasser 
  • 1 Dose Kokosmilch  
  • 1 Würfel Gemüsebrühe 
  • Salz und Pfeffer
  • Kürbiskerne zum Garnieren

Schritt 1

Das Kürbisfleisch würfeln, die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Den Lauch waschen und in Streifen schneiden. Die Butter erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen.   

Schritt 2

1 Liter Wasser aufgießen mit dem Brühwürfel, Salz und Pfeffer würzen und Kokosmilch darunter rühren. Die Kokosmilch verleiht der Suppe eine angenehme, cremige Note. Bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten weichkochen. Nach Ende der Garzeit alles pürieren. Mit Kräutern würzen. Dazu eignet sich vor allem Petersilie, aber auch ein kleiner Rosmarinzweig.


Tipp: Zum Garnieren geröstete Kürbiskerne und/oder Balsamico verwenden. Wer geschickt ist, kann mit Balsamico sogar ein Spinnennetz in die Suppe zaubern. Auch für die Suppe können übrige kleine, ausgehöhlte Kürbisse als nachhaltige Teller verwendet werden.

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Kürbisse direkt von den Erzeugern kaufen

Am besten schmecken die Kürbisse natürlich, wenn sie aus dem Anbau regionaler Gemüsebauern oder -bäuerinnen stammen. Und beim Anblick der Felder voller orange-leuchtender Schätze bekommt man ohnehin Lust, gleich ein paar Kürbisse mitzunehmen. Wer direkt bei den Erzeugern/-innen einkauft, stärkt nebenbei die heimische Landwirtschaft, da die Gemüsebauern/-bäuerinnen hierbei keine Abgaben an Zwischenhändler leisten müssen. Zudem werden dank überschaubarer Transportwege jede Menge CO2 eingespart. An folgenden Verkaufsständen in und um Würzburg sind heimische Kürbisse erhältlich:

  • Kleiner Gemüsekönig: Alfred-Nobel-Straße 40, 97080 Würzburg
  • Bioland Hofladen Bieber Friedbert: Semmelstraße 30, 97273 Kürnach
  • Spargelhof Kuhn: Zeppelinstraße 122, 97074 Würzburg; Kitzinger Straße, 97218 Gerbrunn und mehrere andere Verkaufsstände im Landkreis Würzburg
  • Wochenmarkt: Unterer Marktplatz, 97070 Würzburg; Frankfurter Straße 87, 97082 Würzburg

Bis zu 100 % Strom bei der Beleuchtung einsparen

Wie bereits erwähnt, sind Kürbisse an Halloween nicht nur zum Essen, sondern auch zur Dekoration geeignet. Um eine schaurig-schöne Halloween-Stimmung zu schaffen, eignen sich Lichter, welche die geschnitzten Kürbis-Fratzen zum Leuchten bringen. Allerdings können herkömmliche Deko-Leuchten echte Stromfresser sein und den Energieverbrauch schnell beträchtlich steigen lassen. Wer auf elektrisches Licht nicht gänzlich verzichten möchte, sollte daher LED-Lampen nutzen, die im Vergleich zu regulären Glühbirnen bis zu 90 % Strom sparen! Für alle anderen sind Kerzen eine altbewährte Alternative, die eine authentische, gruselige Atmosphäre schaffen und zudem keinerlei Strom benötigen. Perfekt wird die Halloween-Atmosphäre schließlich durch Duftkerzen mit Kürbisaroma. Doch beim Spiel mit dem Feuer ist Vorsicht geboten: Kerzen dürfen nicht in der Nähe von leicht entzündbaren Quellen wie Papier stehen und nicht ohne Aufsicht brennen. Am besten sollten Kürbisse mit Kerzen nur im Außenbereich aufgestellt werden – ebenfalls fernab von leicht entflammbaren Materialien.

Halloweenkostüme kreativ und nachhaltig selbst basteln

Die Anschaffung von Halloween-Kostümen kann oftmals kostspielig sein und die Qualität lässt nicht selten zu wünschen übrig. Nicht nur deshalb empfiehlt es sich, sein Kostüm selbst zu gestalten. So finden sich leicht im eigenen Schrank oder dem der Großeltern passende alte Kleidungsstücke, welche sich mit ein bisschen Kreativität und Fantasie in ein Halloween-Kostüm verwandeln lassen. Ein einfaches schwarzes Kleid kann so zu einem Hexenkostüm werden oder ein unauffälliges Hemd mit Hut zu einem schaurigen Piraten. Accessoires und besondere Akzente können schnell aus Stoffresten hergestellt werden. So lassen in die Ärmel oder den Saum geschnittene Fransen das Hexenkostüm noch origineller aussehen und ein hinzugefügtes Loch im Piratenhut kann von einem Einschuss einer Pistolenkugel zeugen.

Für diejenigen, die nicht die Geschicktesten im Basteln sind, hier noch ein Tipp: Online-Marktplätze oder Flohmärkte bieten oft gebrauchte Kostüme zum Verkauf an. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls Geld sparen und einem bereits getragenen Kostüm – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – ein neues Leben schenken.

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit vor Ort gibt es auf der WVV-Webseite.

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