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Elektrisierend: Die Servicegruppe Gebäudetechnik „hält den Laden am Laufen“

Waren Sie auf der Arbeit schon mal mit einem kompletten Stromausfall konfrontiert? Nichts ging mehr? Kein Zugriff auf die eigenen Dateien auf der Festplatte, kein Zugang zum Firmennetzwerk, kein Internet und kein Licht? In einer solchen Situation lernt man die Leistung der eigenen Elektro-Abteilung zu schätzen, die mit Hochdruck dafür sorgt, dass man wieder arbeitsfähig wird. Das macht dankbar. Aber wer ist das eigentlich der wieder alles in Gang setzen kann? Eben. Reden wir heute also mal über jene, die innerhalb des WVV-Konzerns tagtäglich dafür sorgen, dass im elektrischen Bereich alles so läuft wie es soll: die Servicegruppe Gebäudetechnik der Stadtwerke Würzburg AG.

Im elektrischen Bereich alles am Laufen halten, Foto: WVV

Breites Know-how in einem interdisziplinären Team

In der WVV gibt es den Bereich Immobilien/Häfen, dessen Aufgabe es ist, die Gebäude und Liegenschaften des WVV-Konzerns zu betreiben und zu verwalten. Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Um die Technik kümmern sich etwa 40 Personen. Davon sind allein 16 Mitarbeitende in der Servicegruppe Gebäudetechnik tätig. Das hat gute Gründe: Denn die Servicegruppe ist für den Immobilienbetrieb im gesamten WVV-Konzern zuständig. Von den Häfen bis zu den Kraftwerken. Von den Verwaltungsgebäuden bis zur Ausbildungswerkstatt. Von der Teeküche bis zum Umspannwerk.

Und ähnlich vielfältig wie die Einsatzorte sind die Kompetenzen und Tätigkeiten der Mitarbeitenden: Zur Servicegruppe gehören Schreiner, Schlosser, Maler, Installateure für Heizung und Klimatechnik. Und eben Elektriker. Sie alle zusammen gewährleisten im Zusammenspiel, dass in den Gebäuden und Liegenschaften der WVV alles so funktioniert wie es soll. Nur diese große Bandbreite an Fachkenntnissen erlaubt es der Servicegruppe, für jede im Gebäudebetrieb auftretende Herausforderung eine Lösung zu finden.

 

Vielfältige Leistungen für den gesamten WVV-Konzern

Und Herausforderungen gibt es viele. Eintönige Routine zählt gewiss nicht zu den Merkmalen einer Tätigkeit in diesem Bereich – im Gegenteil: Kein Tag gleicht dem anderen: „Natürlich fallen bei uns auch gut planbare Instandhaltungs- und Montagearbeiten an“, erläutert Cengiz Zarbo, der als Meister die Gruppe leitet. „Aber häufig kommen wir sozusagen als ‚Feuerwehr‘ zum Einsatz.“ So ist beispielsweise nach einem Wassereinbruch in einem Gebäude schnelle Hilfe nötig, um elektrische Anlagen funktionsfähig zu halten. Oder es muss ein akuter Defekt an der Gebäudesystemtechnik behoben werden, weil sich das Licht nicht mehr einschalten, die Jalousien nicht mehr hochfahren oder die Heizung nicht mehr regeln lässt. Und mitunter müssen auch mal Personen aus einem steckengebliebenen Aufzug befreit werden.

Sicherheitseinrichtungen werden geprüft. Foto: WVV

Qualifizierte Fachleute am Werk

Doch vielfältige Kompetenzen können Segen und Fluch zugleich sein. Ein Segen sind sie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WVV, deren tägliche Arbeitsfähigkeit nicht zuletzt von einer funktionierenden Haus- und Gebäudetechnik abhängt. Und für wen trifft das nicht zu? Entsprechend beschreibt auch Cengiz Zarbo den zentralen Auftrag seiner Truppe von Spezialisten aus verschiedenen Gewerken: „Wir sind dafür da, dass alle Mitarbeitenden des Konzerns einen funktionierenden Arbeitsplatz haben.“ Doch für die Beschäftigten der Servicegruppe selbst werden ihr breites Know-how und die Fülle ihrer unterschiedlichen Aufgaben mitunter – überspitzt gesagt – auch zum „Fluch“. Denn wer vieles kann, wird schnell als „Mädchen für alles“ wahrgenommen. Und allzu leicht fällt vielen Menschen der Schritt, einen hochqualifizierten Gebäudetechniker als „Hausmeister“ aufzufassen.

Dies allerdings wird den Mitarbeitenden der Servicegruppe in keiner Weise gerecht: „Man muss sehen, dass wir es hier mit Fachleuten zu tun haben, die eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe wahrnehmen“, betont Christoph Kreuzinger, der im Bereich Immobilien/Hafen die verantwortliche Elektrofachkraft ist und früher selbst als Monteur in der WVV tätig war. „Wenn beispielsweise ein Elektriker der Servicegruppe in seinem Job etwas falsch macht, kann das weitreichende Folgen haben – bis hin zum Stromausfall in städtischen Bereichen Würzburgs.“

„Die Mitarbeitenden der Servicegruppe haben die Möglichkeit, eigenständig Lösungen herbeizuführen und vieles selbst zu entscheiden.“

Gruppenleiter Cengiz Zarbo

Vom Prüfen bis zum Programmieren

Das wird schnell deutlich, wenn man sich eine kleine Auswahl der Aufgaben dieser Elektriker – die natürlich auch Elektrikerinnen sein können – vor Augen führt: Funktionsprüfungen bei diversen elektrischen Anlagen wie Batterieanlagen, Brandmeldeanlagen, Notstromaggregaten oder Notbeleuchtungen durchführen. Im Hafen Energieterminals für Schiffe anschließen. Komplexe elektronische Bussysteme – wie die sogenannten KNX-Steuerungen in der Gebäudeautomation – verdrahten und programmieren. „Auch Arbeiten an der Netzwerkinfrastruktur oder Zugangskontrolle unseres Unternehmens werden von der Gruppe Elektrik ausgeführt, was angesichts der wachsenden Bedeutung von IT-Sicherheit und Digitalisierung besonderer Sorgfalt bedarf“, so Christoph Kreuzinger. Was viele auch nicht wissen: Selbst bei Projekten im Zuge von Energieeinsparungsmaßnahmen ist die Abteilung von Cengiz Zarbo häufig der erste Ansprechpartner.

Messen und prüfen und den Überblick dabei behalten. Foto: WVV

Dringend gesucht: Elektriker und Elektroniker (m/w/d)

Diese Aufzählung führt unmittelbar zu einer zentralen Herausforderung des Bereichs: Man hat hier alle Hände voll zu tun und bräuchte dringend Unterstützung durch weitere Teammitglieder mit einer Fachausbildung im Elektrobereich. Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, ob man sich eher als Allrounder/in oder als Spezialist/in versteht, unterstreicht Gruppenleiter Zarbo: „Wir haben ausreichend Arbeit für Generalisten und Spezialisten gleichermaßen. Deshalb können wir unsere Leute sehr flexibel und weitgehend entlang ihrer spezifischen Fähigkeiten und Vorlieben einsetzen.“ Attraktiv ist die Tätigkeit in der Servicegruppe nicht nur, weil sie abwechslungsreich und vielschichtig ist: Mal ist man in den Büros unterwegs, mal in einer Lagerhalle, mal in einem Laborgebäude oder einem ganz anderen Bereich des WVV-Konzerns. Ebenso wichtig ist: Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, eigenständig Lösungen herbeizuführen und sehr viel selbst zu entscheiden. „Ich selbst werde nur dann zu Rate gezogen, wenn es wirklich nötig ist“, sagt Meister Zarbo.

Auch an der Netzwerkinfrastruktur wird gearbeitet, Foto: WVV

Was sollte man für eine Tätigkeit in der Servicegruppe mitbringen? Unerlässlich sind natürlich fachliche Voraussetzungen wie eine abgeschlossene Berufsausbildung im Elektrobereich und ein Führerschein Klasse B. Denn man kommt viel im gesamten Konzern herum und muss mobil sein. Auch eine eigenverantwortliche, sorgfältige Arbeitsweise sollte im Hinblick auf die Verantwortung, die man trägt, selbstverständlich sein. „Als Elektriker oder Elektrikerin verantwortet man zum Beispiel diverse Prüfungen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel“, erläutert Christoph Kreuzinger. „Da kann es im Extremfall sogar um Leben und Tod gehen. Sorgfalt ist hier also zwingend erforderlich.“ Und wie in vielen anderen Bereichen des modernen Arbeitslebens geht es auch in der Servicegruppe nicht ohne eine gewisse Kommunikationsfähigkeit: „Wir arbeiten ja sozusagen für interne Kunden oder auch für Kunden im Kommunalen Umfeld“, betont Gruppenleiter Zarbo, „da sollte man schon bereit und in der Lage sein, sich mit den Ansprechpartnern und Ansprechpartnerinnen vor Ort auszutauschen – zum Beispiel über die Ursachen aufgetretener technischer Störungen und deren Behebung.“

Gute Stimmung im Team

Zu guter Letzt: der Teamgeist. Dieser wird nicht nur erwartet, sondern auch gefördert und gepflegt. „Bei uns gilt: Jeder hilft jedem“, sagt Cengiz Zarbo. „Da hat auch schon mal ein Elektriker mitgeholfen, ein Gerüst aufzubauen. Dass das aber eher eine Ausnahme ist, versteht sich von selbst.“ Gleichzeitig wird das Miteinander nicht nur bei der Arbeit gepflegt. Hierfür eignen sich zum Beispiel dienstliche Veranstaltungen wie das zentrale Betriebsfest der WVV oder die dezentrale Weihnachtsfeier. Aber man geht – natürlich nur bei vorhandenem Interesse – auch mal privat gemeinsam aus: Ob zu einer Sportveranstaltung, einem Weinfest oder einen Weihnachtsmarkt in der Region.

Wer sich für die abwechslungsreiche Tätigkeit als Elektriker/Elektroniker (m/w/d) in der Servicegruppe Gebäudetechnik interessiert und zum Team von Cengiz Zarbo stoßen möchte, findet weitere Informationen und eine Stellenausschreibung hier.

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