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Wer wie vom neuen Straba City Takt profitiert

Der Auftakt für ein neues ÖPNV-Zeitalter: Weniger warten, flexibler fahren, entspannter vorankommen. Darauf können sich mit dem neuen Straba-City-Takt ab 12. September in Würzburg alle freuen – von der Berufspendlerin bis zum Nachtschwärmer, vom Schüler bis zur Rentnerin, vom Studierenden bis zur Familie …

Menschen sitzen lachend in der Straßenbahn
Der bessere Freizeit-Takt: für alle Feierabend-Genießer/-innen und Wochenend-Ausflügler/-innen. // Foto: VVM

Es ist doch einfach wunderbar, wenn etwas im Leben praktisch wie von selbst klappt, ohne dass man sich darüber lange den Kopf zerbrechen braucht. Sei es, mit einem alten Freund selbst nach langer Abwesenheit einfach dort weitermachen zu können, wo man letztes Mal aufgehört hat; sei es beim Besuch der Stammfriseurin, die sofort weiß, wie sie die Schere ansetzt; oder sei es eben bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Was Würzburg betrifft, stehen die Signale in diesem Bereich bald voll auf Grün. Schließlich wird das Straba-Fahren mit der umfassenden Taktverdichtung und -überarbeitung namens Straba-City-Takt ab 12. September 2023 quasi zum Selbstläufer. Doch was heißt das ganz konkret? Hier mal ein paar alltägliche Beispiele:

Eine nach der anderen: Die Straba-Lösung für Berufspendler/-innen und Schüler/-innen

Das gewöhnlichste Beispiel ist und bleibt die Rush-Hour für Beruf und Schule. Hier wollen dreimal täglich so gut wie alle zur selben Zeit von A nach B. Bislang konnte es dabei durchaus vorkommen, dass man sich als Berufspendler/-in plötzlich mitten in einer Hausaufgabendiskussion von Schüler/-innen wiederfand: also irgendwo zwischen dem Satz des Pythagoras und Faust-Interpretation. Da lag die Gretchenfrage nach der Entzerrung dieser für alle quasi auf der Hand. Die Lösung: Von Montag bis Freitag circa zwischen 7:00 Uhr und 8:30 Uhr, 12:00 und 14:00 Uhr sowie 16:00 bis 18.30 Uhr fahren die Strabas zwischen Heuchelhof, Heidingsfeld und Hauptbahnhof jetzt dann im 5-Minuten-Takt (und damit in der Innenstadt durch die Überschneidung der Linien sogar noch häufiger). Ergebnis: Sowohl Schüler/-innen als auch Pendler/-innen können sich viel besser auf die Straba-Linien verteilen. Und wer nicht in eine überfüllte Bahn einsteigen möchte, wartet einfach 5 Minuten auf die nächste Straba. Ein Blick in den Fahrplan lohnt sich da schon fast nicht mehr.

braunhaarige Frau schaut auf die Uhr vor Haltstelle
Straba verpasst? Egal, die nächste kommt gleich! Jetzt einsteigen beim neuen Straba-City-Takt in Würzburg. // Foto: WVV

Umsteigen auf Sitzenbleiben: Die Lösung für Uniklinik-Besucher/-innen und -beschäftigte

Einstieg Sanderau, Ausstieg Grombühl – kennen wir schon. Einstieg Grombühl, Ausstieg Heuchelhof – kennen wir auch. Und mit dem Straba-City-Takt steigen wir nun in eine ganz neue Direktverbindung ein: nämlich in die zwischen Zellerau und Grombühl. Zu den Hauptverkehrszeiten bringen die Bahnen der Linie 2 Fahrgäste schnurstracks von einem Stadtteil in den anderen. Ein klares Komfort-Plus für alle Menschen mit Ziel Uni-Klink (UKW). Angefangen bei den UKW-Mitarbeitenden, die auf dem Weg zum Job entspannt ihren Podcast durchhören können, bis zum Senior und der Seniorin, die sich den sonst nötigen Umstieg am Hauptbahnhof sparen.

Abends länger feiern? Feiern wir! Die Lösung für Ausgeh-Freudige

930 Stunden mehr pro Monat feiern … das wäre dann doch etwas zu viel des Guten. Aber circa 930 Stunden mehr Fahrtzeit pro Monat sind für alle Nachtschwärmer/-innen trotzdem richtig gute Nachrichten. Denn die Würzburger Strabas fahren ab 12. September auch abends und an den Wochenenden deutlich häufiger. So schicken wir zum einen die Linien 1, 2 und 3 künftig auch an Samstagen auf Tour – perfekt zum Federweißengenuss oder für den Kino-, Kneipen- bzw. Restaurantbesuch. Zum anderen kommt man mit den Linien 4 und 5 freitags und samstags künftig bis ca. 23.30 Uhr im 15-Minuten-Takt ans Ziel. Anschließend kann man – wie übrigens an allen anderen Wochentagen auch – bis ca. 1 Uhr alle 30 Minuten mit der nächsten Straßenbahn rechnen (selbst wenn man zu später Stunde vielleicht nicht mehr so gut rechnen kann).

Harmonischer geht’s nicht: Die Lösung für alle, die Anschluss suchen

Klar, wir sprechen hier vom Straba-City-Takt, aber durch das umfassende Fahrplanupdate profitieren auch diejenigen, die neben der Straba auch mal mit dem Bus fahren. Denn die An- und Abfahrtszeiten beider Verkehrsmittel sind jetzt noch zielgenauer aufeinander abgestimmt. Ganz deutlich zeigt sich dies am neuen zentralen Umsteigeplatz Juliuspromenade, wo die Abfahrten der beliebten Linie 6 ins Frauenland perfekt mit den Ankunftszeiten der Strabas synchronisiert wurden. Stichwort synchronisiert – tagsüber fahren alle Straba-Linien in Würzburg übrigens nun alle 15 Minuten immer zu den gleichen Zeiten. Mit anderen Worten lautet das Motto in unserer Stadt ab 12.09.2023: 

Nicht mehr lange überlegen, sondern einfach losfahren – entspannt, klimafreundlich und ganz so, wie es ins Leben passt.

WVV Straßenbahn an Haltstelle Rottenbauer
Keine Wartezeiten, verbessertes Umsteigen, schneller ans Ziel – mit dem neuen Straba-City-Takt. // Foto: WVV

Weitere Informationen rund um den Straba-City-Takt sowie häufige Fragen und Antworten haben wir auf unserer Internetseite klar und übersichtlich zusammengefasst. 

 

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