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Mehr Glasfaser für Würzburger Haushalte

Die WVV startet ab März mit Vodafone eine wichtige Infrastrukturmaßnahme. Gemeinsam werden die Partner in den Stadtteilen Frauenland und Sanderau in den kommenden Monaten das bestehende Kabel-Glasfasernetz von Vodafone deutlich verstärken. Dabei wird neue Glasfaser-Technik errichtet und mit zusätzlichen Glasfaserleitungen vernetzt. Um einen zügigen und vor allem schonenden Ausbau zu gewährleisten, stellt die WVV ihre vorhandene Glasfaser-Infrastruktur auf einer Faserlänge von rund 100 km zur Verfügung.

Zusätzlich werden 36 Verstärkerpunkte mittels einer Fiber-Deep Architektur aufgerüstet und 19 neue Glasfaser-Knotenpunkte mit neuen Koaxialabschnitten für weitere Hausanschlüsse auf insgesamt 2,2 Kilometer bedarfsgerecht ausgebaut. Das erhöht die Übertragungskapazitäten im Kabel-Glasfasernetz um das Vierfache und macht das Netz gleichzeitig zukunftssicher für den weiter stark wachsenden Datenverkehr der nächsten Jahre. Von dieser Maßnahme profitieren rund 21.000 der insgesamt 70.000 Kabel-Glasfaser-versorgten Haushalte Würzburgs. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Dörte Schulte-Derne, Geschäftsführerin der WVV, freut sich über die Zusammenarbeit: „Mit dieser Kooperation bauen wir eine moderne Infrastruktur aus und setzen Standards für die digitale Zukunft: Deshalb hat die Stadtwerke Würzburg AG bereits vor 25 Jahren als eines der ersten Stadtwerke in Bayern mit dem Ausbau von Glasfaserleitungen begonnen – wir können damit bereits auf einen langen Erfahrungshorizont zurückblicken. Ich freue mich, dass unsere Kunden digital mit ihren Arbeitgebern zusammenarbeiten, online studieren oder online Inhalte in der Freizeit genießen.“

Ließen sich von den Experten vor Ort die Technik erklären: (v.l.n.r.) Meister Johannes Hartmann, Bürgermeisterin Judith Jörg, Ulrich Schneider (Regionalleiter Vertrieb bei Vodafone Deutschland), Dörte Schulte-Derne (Geschäftsführerin der WVV), Annette Messerer (Leiterin Fachbereich Tiefbau Stadt Würzburg), Benjamin Schneider (Baureferent Stadt Würzburg), Oliver Sturm (Abteilungsleiter Vodafone Deutschland), Armin Lewetz (Vorstand der Stadtwerke Würzburg AG). Foto: Susanna Blum, WVV

Mehr Glasfaser für das Festnetz von Vodafone

In Vodafones Kabel-Glasfasernetz legen schon heute die Daten auf dem Weg vom Kunden ins Internet und zurück den Großteil der Strecke über Glasfaser zurück. Dabei führen die Glasfaserkabel tief in die Orte hinein und enden an den sogenannten Glasfaser-Knotenpunkten – das sind die großen grauen Kästen am Straßenrand und auf den Bürgersteigen. Hier werden die optischen Signale aus der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt. Und ab hier bewegen sich die Daten auf den letzten Metern zum Kunden im koaxialen Anteil des Netzes weiter. Zum Einsatz kommt hier die Kabel-Technologie DOCSIS 3.1, die Geschwindigkeiten von mehr als 1000 Mbit/s möglich macht. DOCSIS ist von den Leistungsparametern her vergleichbar mit Glasfaser-Verbindungen bis direkt ins Haus (FTTH).

Um gerade in Tageszeiten mit besonders starker Internetnutzung die Bandbreiten-Reserve und Übertragungsgeschwindigkeit an den Hausanschlüssen zu steigern, wird bei dieser Ausbaumaßnahme eine sogenannte Netzsegmentierung vorgenommen. Dabei werden zusätzliche Glasfaser-Knotenpunkte errichtet und per Glasfaser an die bestehende Netzinfrastruktur angeschlossen. Jeder Glasfaser-Knotenpunkt versorgt eine bestimmte Anzahl von Haushalten im Netzsegment. Durch die Netzsegmentierung entstehen neue Netzbereiche. Dadurch sinkt die Anzahl der Haushalte, die sich einen Netzbereich teilen. Das Ergebnis: Die Bandbreiten-Reserve steigt in diesem Netzabschnitt für alle Kunden deutlich. Dies ist vor allem in Stoßzeiten von Vorteil, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt und viel videotelefoniert wird.

„Mit dieser Kooperation bauen wir eine moderne Infrastruktur aus und setzen Standards für die digitale Zukunft: Deshalb hat die Stadtwerke Würzburg AG bereits vor 25 Jahren als eines der ersten Stadtwerke in Bayern mit dem Ausbau von Glasfaserleitungen begonnen…“

Dörte Schulte-Derne, Geschäftsführerin der WVV

Keine Bauarbeiten in und an den Häusern notwendig

Vorgärten, Keller und Hauswände müssen für den Glasfaserausbau nicht angetastet werden. Denn auf den letzten Metern zum Gebäude wird die Gigabit-Technologie DOCSIS von Vodafone eingesetzt. Mit der sind heute schon Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde und zukünftig ein Vielfaches mehr möglich. Das macht das Netz zukunftssicher, denn je nach Bedarf können die Übertragungsraten sowohl im Download als auch im Upload Schritt für Schritt erhöht werden.

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