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Das sind die Sieger des Architekturwettbewerbs für das Areal am Alten Hafen

Wie das Areal um das Parkdeck am Alten Hafen in Zukunft aussehen soll, war Aufgabe eines Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil, den die WVV Wirtschaftsstandort Würzburg Immobilien-Management GmbH (IMG), eine Tochtergesellschaft der WVV, im Sommer auslobte. Nun steht der Sieger fest. Das Plan-Konzept von H2M Architekten + Stadtplaner in Kooperation mit DE BUHR LA Landschaftsarchitektur hat die Jury nachhaltig überzeugt. Am 12. Dezember 2023 fand die feierliche Preisverleihung im Skyline Hill Center statt.

Vor dem Gewinnermodell: v.l.n.r. Sandra Schmitt, Benjamin Schneider, Prof. Stephan Häublein, Christian Johann de Buhr, Marina Hörath, Yunji Scheid, Alexander Hentschel, Daniel Dahinten, Thomas Schäfer, Oberbürgermeister Christian Schuchardt. // Foto: WVV

Die WVV plant für das Areal Alter Hafen neben der Brücke der Deutschen Einheit ein Dienstleistungszentrum mit Büroflächen und Gastronomie. Integriert werden sollen neben dem bestehenden Parkhaus auch hafenspezifische Belange. Für die zukünftige Gestaltung wurde im Juni 2023 ein Architekturwettbewerb mit Einladungen an zehn Büros aus ganz Deutschland ausgelobt. Am 15. November fand die Jury-Sitzung statt, aus der als Erstplatzierte die folgenden Architekturbüros mit ihren Gestaltungsideen hervorgingen:

1. Platz: H2M Architekten + Stadtplaner (Kulmbach/München) mit DE BUHR LA Landschaftsarchitektur (Sommerhausen)

2. Platz: haascookzemmrich STUDIO2050 (Stuttgart) mit GREENBOX Landschaftsarchitekten

3. Platz: Johannes Kappler Architekten (Nürnberg) in Arge mit super-future-collective (Nürnberg) und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH (München)

Im Beisein von Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Baureferent Benjamin Schneider, WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer und IMG/WHG-Geschäftsführerin Sandra Schmitt wurden die drei Erstplatzierten bei der feierlichen Preisübergabe am 12. Dezember im Skyline Hill Center gewürdigt. Die Pläne von H2M Architekten + Stadtplaner (Kulmbach/München) mit DE BUHR LA Landschaftsarchitektur (Sommerhausen) konnten die Jury mit ihrem Konzept am nachhaltigsten überzeugen. Sie hatten die Vorgaben des Wettbewerbs hinsichtlich des Städtebaus, der Architektur und der ökologischen Bauweise am besten umgesetzt.

Beispiel für nachhaltiges und energetisches Bauen

„Was liegt näher, als für diese einmalige Lage zwischen dem Würzburger Stein und dem Main einen Architektenwettbewerb auszuloben und dazu dann Architektur und Landschaftsplanung stimmig zu verquicken – für uns eine perfekte Ausgangslage für ein Pilotprojekt, das neue Maßstäbe in Sachen nachhaltigem Bauen setzt“, so IMG-Geschäftsführerin Sandra Schmitt. So war unter anderem die Vorgabe an die teilnehmenden Architekturbüros, dass die Freianlagen einladend und angemessen gestaltet werden. Wesentliche Bestandteile der Aufgabe waren auch die flexible Nutzung der Büros sowie eine hochwertige Gestaltung des Außenbereichs.

Der Entwurf sollte dabei Aussagen zur Implementierung einer nachhaltigen Bauweise umfassen. Dazu gehören Wiederverwertbarkeit von Baustoffen, Ressourcenschonung – insbesondere im Hinblick auf das bestehende Parkhaus – und die Auswahl ökologisch sinnvoller Materialien. Weitere Kriterien für die Teilnehmer waren auch die Durchlässigkeit der Bebauung zur Wahrung der Blickbeziehung zur Hanglage „Stein“ und der Steinburg sowie die Aufrechterhaltung der hafenspezifischen Anforderungen und die Gewährleistung des städtischen Hochwasserschutzes.

Hinsichtlich der Geschossigkeit sollte sich das Gebäude an der Umgebungsbebauung
orientieren. Dabei war die Sichtbeziehung mit den Weinbergen und der Steinburg sowie die
Stadtsilhouette entlang des Mains zu berücksichtigen. Daneben sollte eine visuelle wie auch klimatische Durchlässigkeit gewährleistet sein.

Für die Bedarfe der Fahrgastkabinenschifffahrt in unmittelbarer Nähe waren attraktive Ankunftsflächen zu gestalten, die ein positives Bild von Würzburg vermitteln. In direkter Beziehung zu der Anlegestelle für Fahrgastkabinenschiffe waren Busparkplätze für den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste der Schifffahrt vorzusehen.

„All diese Vorgaben hat der Siegerentwurf mit Bravour erfüllt“, so Sandra Schmitt. „Wir freuen uns, mit H2M und DE BUHR in die nächste Runde der Planungen zu gehen.“

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