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Ein gutes Jahr für die Elektromobilität bei der WVV

Immer mehr Deutsche fahren elektrisch. Ende 2022 überstieg die Zahl zugelassener E-Autos hierzulande die Millionenmarke. Damit wächst natürlich der Bedarf an verfügbaren Ladestationen. Und hieran mangelt es in vielen Städten noch. Anders in Würzburg. Hier kann die Zahl der Elektrofahrzeuge problemlos ansteigen. Denn Stand Dezember 2023 unterhält die WVV Energie bereits 58 22-Kilowatt-Ladesäulen mit 143 Ladepunkten und klassischen Typ-2-Steckern sowie 20 vergleichbare halböffentliche Ladepunkte in Parkhäusern. Dazu kommen zehn Standorte mit 20 Ladepunkte, an denen Nutzerinnen und Nutzer schnell mit Gleichstrom (DC) laden können. Selbstverständlich geben alle Ladesäulen ausschließlich TÜV-zertifizierter Ökostrom ab.

Der Fortschritt 2023 lässt sich am besten an einem Vergleich ablesen: Die Stadt Würzburg beendete das Jahr 2022 auf Platz 283 im Ladenetz-Ranking des Verbands der Automobilindustrie. Inzwischen liegt Würzburg um 197 Plätze verbessert auf Rang 86 und damit auf einer Position im vorderen Drittel positioniert. Für das kommende Jahr plant die WVV Energie einen Ausbau an DC-Schnellladestellen in der Region.

Im E-Mobility Portal befindet sich die Ladekarte mit dem aktuellen Stand der Stromtankstellen der WVV. Die Map zeigt neben der Entfernung zu den Stationen auch Öffnungszeiten, Verfügbarkeit, Ladeleistung und Steckertypen an.

Sie wünschen sich noch weitere Ladestandorte? Teilen Sie uns über emobil@wvv.de den Standort mit und helfen Sie dabei, das regionale Ladenetz zu vergrößern.

Bequem Strom tanken - und mehr

Die WVV-Komfortkarte macht Strom tanken noch einfacher. Wer sie nutzt, zahlt an WVV-Ladestationen bargeldlos und spart dabei Zeit und Geld. Denn für WVV-Energiekundinnen und -kunden gelten exklusive Sondertarife. Eine transparente, übersichtliche Abrechnung gehört natürlich dazu.

Barrierefreiheit an der E-Ladesäule der WVV
Beurteilung der Barrierefreiheit durch den Behindertenbeauftragten Julian Wendel, Foto: WVV

An der DC-Ladestation am Handelshof bietet das WüFi täglich drei Stunden kostenfreies WLAN der WVV. Das öffentliche WiFi entspricht höchsten Sicherheitsstandards und soll nach und nach auf alle DC-Ladestandorte – wo es möglich ist – ausgeweitet werden.

Übrigens: Die E-Schnellladesäule in der Zeppelinstraße ist bereits soweit es möglich ist barrierefrei – und damit die Blaupause für weitere Anlagen. Denn wo die Gegebenheiten passen, baut die WVV Energie ab sofort nur noch DC-Ladesäulen, die zum Beispiel durch einen 30 Zentimeter niedrigeren Display auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer ablesbar sind.

Stichwort Ausbau: Auch im nächsten Jahr werden viele weitere Lademöglichkeiten dazu kommen. Dabei legt die WVV Energie einen Fokus auf Gleichstrom-Schnelllader. Insgesamt sind 40 DC-Schnellladepunkte für 2024 geplant.

Weitere Schritte für die regionale Verkehrswende

In Würzburg beschränkt sich die lokale Verkehrswende nicht auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur. So konnten im öffentlichen Nahverkehr fünf E-Busse weiteren Schwung in den Prozess bringen. Diese Fahrzeuge setzten ebenfalls einen Standard. Denn die WVV beschafft künftig nur noch Busse mit E-Antrieb.

Nicht zuletzt kam es auch im örtlichen Taxigewerbe zum Umdenken. Seit Anfang Juni 2023 chauffiert ein Würzburger Taxiunternehmen seine Fahrgäste in einem Elektroauto durch die Region. Aufgrund der vergleichsweise hohen Laufleistung eines Taxis, wirkt sich der emissionsfreie Antrieb natürlich besonders positiv auf Umweltbilanz aus.

Ohne eine zuverlässige Schnelllademöglichkeit wäre der Umstieg jedoch nicht möglich gewesen. An den speziell für E-Taxis reservierten Ladepunkten an der Salvatorstraße der WVV Energie lädt der Wagen in 20 Minuten voll. Das Angebot überzeugt nicht nur aus Umweltgründen: Fahrgäste empfinden auch die geringere Lautstärke als angenehm.

E-Taxi an Schnellladestation der WVV Energie
DC- Schnelllader der WVV Energie in der Salvatorstraße , Foto: WVV

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