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Stadtwerke Würzburg suchen neue Dach- und Freiflächen für ihre Bürgerbeteiligung

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Würzburg-Dürrbachgrund erzeugt 74.500 Kilowattstunden pro Jahr. Foto: Tom Bauer – Ad Photography

Mit der WVV-Bürgerbeteiligung hat die WVV-Tochter Stadtwerke Würzburg bereits vier Photovoltaikanagen realisiert, die zusammen über eine Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr erzeugen – regional, direkt auf Würzburger Stadtgebiet. Eine weitere, 432,25 Kilowattpeak starke Anlage wurde im Juli 2020 fertiggestellt und geht voraussichtlich im August in Betrieb. Mit einem qualifizierten Nachrangdarlehen geben die Stadtwerke ihren Gas- und Stromkunden die Möglichkeit, in die Energiewende vor Ort zu investieren.

Die Nachfrage nach der Beteiligung war so hoch, dass die WVV bereits seit einiger Zeit unter Hochdruck nach neuen Dächern und Freiflächen sucht, auf denen sie weitere Solaranlagen installieren kann. Es eignen sich sowohl große Dächer auf Schulen und Gemeinschaftshäusern als auch flache Hallendächer und Freiflächen.

Die Besitzer profitieren von Einnahmen und Imagegewinn – sowie einer Wertsteigerung der Immobilie. Hinzu kommen Kosteneinsparungen, wenn der Strom direkt in der Liegenschaft genutzt wird.

Vorteile im Überblick als Dach- oder Flächeneigentümer

Bei der WVV-Bürgerbeteiligung liegt die Investition bei den Bürgern, die von attraktiven Zinsen profitieren. Die Dach- und Flächeninhaber können zwischen zwei Modellen wählen:

  • Das Dach wird an die WVV verpachtet, der erzeugte Strom wird voll in das Netz eingespeist. Der Inhaber profitiert von einer monatlichen Pacht.
  • Der Strom wird selbst genutzt. Für die Planung, Errichtung und das Betreiben der Anlage fällt eine geringe Pachtgebühr an. Der Inhaber profitiert von der Stromkosteneinsparung.
Die Photovoltaikanlage auf der Lagerhalle der Würzburger Hafen GmbH erstreckt sich über eine Dachfläche von 2.720 Quadratmetern. Foto: Tom Bauer – Ad Photography

Checkliste: Dach- und Freiflächenkriterien

Sie möchten Ihr Dach oder Ihre Freifläche zur Verfügung stellen? Folgende Kriterien sind dafür wichtig:

Dächer

  • Die Dachfläche umfasst mindestens 1.200 m2 Quadratmeter.
  • Das Dach sollte mindestens 20 Jahre ohne Modernisierung auskommen.
  • Am besten eignen sich frisch erneuerte Dächer, Neubauten oder Dächer, bei denen eine Sanierung geplant ist. Bestandsdächer sollten kein Asbest enthalten.
  • Wenn Bäume oder benachbarte Gebäude das Dach verschatten, eignen sich diese in der Regel nicht für Photovoltaikanlagen.

Freiflächen

  • Die Freifläche sollte mindestens einen Hektar groß sein.
  • Am besten sind Flächen, die an eine Autobahn oder eine Eisenbahnstrecke angrenzen, oder Konversionsflächen. Soll eine Photovoltaikanlage bis zehn Hektar nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) vergütet werden, muss die Lage eines dieser Kriterien erfüllen.
  • Streuobstwiesen eignen sich nicht.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie uns eine E-Mail: buergerbeteiligung@wvv.de oder rufen Sie unter 0931 36-1036 an. Mehr zum Thema Bürgerbeteiligung lesen Sie hier.

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