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Zum „Internationalen Tag der Familie“: Wie die WVV für familienfreundliche Arbeitsbedingungen sorgt

Heute ist es wieder so weit: In aller Welt wird am 15. Mai der von den Vereinten Nationen (UN) im Jahr 1993 ins Leben gerufene „Internationale Tag der Familie“ begangen. Auch in Deutschland finden zu diesem Anlass jedes Jahr zahlreiche Aktionen von Familieninstitutionen und lokalen Bündnissen statt, um auf die hohe Bedeutung der Familie als Grundeinheit unserer Gesellschaft hinzuweisen, ein stärkeres Bewusstsein für die Leistungen von Familien zu schaffen und für eine familienfreundliche Gesellschaft zu werben.

Juliane Götz, Manuel Redelberger, Madeleine Halicska
Die WVV-Mitarbeitenden Juliane Götz, Manuel Redelberger und Madeleine Halicska beurteilen die Familienvereinbarkeit ihres Berufs bei der WVV als Arbeitgeber. // Foto: WVV

Doch woran bemisst sich „Familienfreundlichkeit“? Eine Publikation des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus dem vergangenen Jahr benennt hier vor allem drei zentrale Themenfelder, die für Familien besonders wichtig sind: Familienfreundliches Wohnen, soziale Sicherung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Genau an dieser Stelle kommen Arbeitgeber wie der WVV-Konzern in den Blick: Was tut die WVV, damit die Beschäftigten ihren Beruf und ihr Familienleben möglichst gut vereinbaren können?

Christiane Kretschmer, als Mitarbeiterin in der Personalabteilung der WVV mit dem Thema gut vertraut, kann eine Reihe von Angeboten und Regelungen aufzählen, mit denen das Unternehmen den spezifischen Bedürfnissen von Familien entgegenkommt: „Das fängt an bei unseren flexiblen Arbeitszeitmodellen, zu denen nicht nur die klassische Gleitzeit zählt, sondern ebenso verschiedene Teilzeitvereinbarungen, über die man sowohl die Zahl der wöchentlichen Arbeitsstunden als auch der Arbeitstage pro Woche reduzieren kann“, berichtet die Personalreferentin. „Auch die Möglichkeit des mobilen Arbeitens inklusive attraktiver Homeoffice-Regelungen, die zumindest in vielen Bereichen des Konzerns gegeben ist, wären hier zu nennen.“ Darüber hinaus bemüht sich die WVV mit weiteren speziellen Maßnahmen um Familienfreundlichkeit: So können Mitarbeitende zum Beispiel einmal pro Jahr am „Kindermitbringtag“ ihre Kinder mit zur Arbeit bringen. Außerdem kommen Familienangehörige auch in den Genuss bestimmter Leistungen der betrieblichen Krankenversicherung und Krankenzusatzversorgung und Familienfahrscheine.

Aber wie beurteilen denn die Mitarbeitenden selbst diese Angebote und Möglichkeiten des Unternehmens? Wir haben zwei Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter befragt, die hierzu kompetent – nämlich aus eigener Betroffenheit – Auskunft geben können.

Der „Kindermitbringtag“ macht’s möglich: Ein Blick hinter die Fassaden des Heizkraftwerks an der Friedensbrücke. // Foto: WVV

Unterschiedliche Lebenssituationen – gleichartige Vorteile des Homeoffice

Da ist zum Beispiel Juliane Götz, die seit über 20 Jahren bei der WVV tätig ist und sich aktuell als Referentin für Unternehmenskommunikation in der Stabsstelle Unternehmensentwicklung (UE) hauptsächlich um das Markenmanagement kümmert. Sie arbeitet in Teilzeit 20 Stunden im Rahmen einer Vier-Tage-Woche überwiegend vormittags und hat sich in Sachen „Homeoffice“ für das sogenannte 50/50-Modell entschieden: Zwei Tage arbeiten zuhause – zwei Tage im Büro.

Wobei das Modell ihr eine große Flexibilität gewährt, wie sie betont: „Ich kann eigenverantwortlich bestimmen, wann ich ins Büro komme und wann ich von zuhause aus arbeite“, erzählt sie. „Im Schnitt sollte sich zwar ein Anteil von jeweils etwa 50 % ergeben. Aber das wird in meiner Abteilung nicht dogmatisch gesehen und kann vor allem situativ entschieden werden: In manchen Wochen bin ich häufiger außer Haus gefordert – etwa im Rahmen einer Imagekampagne. Dafür bin ich dann zum Beispiel in den Schulferien vielleicht nur einmal pro Woche im Büro.“ Denn ihre beiden 11 und 13 Jahre alten Töchter sind zwar nicht mehr so klein, dass sie nicht auch mal für ein paar Stunden allein zuhause bleiben könnten. Aber gerade in den Ferien sind Eltern natürlich als wichtigste Bezugspersonen ihrer Kinder besonders stark gefragt.

Manuel Redelberger

„Ausschlaggebend ist, dass ich weitestgehend freie Hand habe und selbst festlegen kann, wie es für mich bezüglich Homeoffice oder Büroarbeit am besten passt.“ (Manuel Redelberger)

Auch Manuel Redelberger, der innerhalb des WVV-Konzerns seit 2022 in einer Führungsposition im Bereich Logistik und Auftragsmanagement bei der Mainfranken-Netze GmbH (MFN) in Vollzeit tätig ist, sieht einen zentralen Vorteil seiner Homeoffice-Regelung in der ermöglichten Selbstbestimmung: „Meine Vereinbarung ermöglicht mir 2-3 Tage Homeoffice pro Woche, und übers Jahr gerechnet komme ich auf ziemlich genau zweieinhalb Tage“, berichtet der Abteilungsleiter. „Natürlich gibt es auch mal Wochen, in denen ich es nicht ins Homeoffice schaffe, weil ich zu viele Vor-Ort-Termine habe; aber das gleicht wieder aus. Ausschlaggebend ist für mich, dass ich hier seitens meines Chefs freie Hand habe und selbst festlegen kann, wie es für mich am besten passt.“

Schließlich „die Dritte im Bunde“: Madeleine Halicska, die im Oktober 2024 zehn Jahre bei der WVV beschäftigt sein wird und derzeit im Kundenservice tätig ist. Sie arbeitet 16 Stunden pro Woche von Montag bis Donnerstag, davon nur einen Tag im Büro. „Die Homeoffice-Regelung gefällt mir total gut, weil ich Beruf und Familie dadurch sehr gut vereinbaren kann“, lobt sie. „Den einen Tag im Büro finde ich aber als Ausgleich auch sehr schön und wichtig. So bleibt der Kontakt mit den Kollegen erhalten und man kommt auch mal aus der Wohnung raus. Insofern würde ich auch nicht ausschließlich von zuhause aus arbeiten wollen.“

Keine Angst mehr vor der Kita-Schließung

Weniger Stress – mehr Lebensqualität: So könnte man die Vorzüge großzügiger Homeoffice-Regelungen und flexibler Arbeitszeitmodelle umschreiben. Das beginnt schon damit, dass man zum Beispiel einen dringenden Arzttermin mal am frühen Vormittag wahrnehmen kann und dann eben etwas später mit der Arbeit beginnt. Oder dass man die Mittagspause um eine halbe Stunde verlängert, um beim Joggen den Kopf wieder freizubekommen.

„Früher bin ich häufig aus dem Büro nach Hause gehetzt, um meine Kinder noch rechtzeitig vor der Schließung aus der Kita abzuholen. Diesen Stress müssen sich Eltern heute nicht mehr geben.“ (Juliane Götz)

Gerade für Familien ist diese Möglichkeit, die Arbeitszeiten ein Stück weit an die eigenen Bedürfnisse und mitunter schnell wechselnde Situationen anzupassen, eine große Erleichterung. Madeleine Halicska, Mutter eines zehnjährigen Sohnes und einer sechsjährigen Tochter, nennt hierzu ein typisches Beispiel: „Wenn die Schule am Sonntagabend eine Nachricht schreibt, dass eine Lehrerin wegen Krankheit ausfällt und die Kinder deshalb am Montag nur bis halb zwölf Unterricht haben, dann fängt man halt am nächsten Tag sehr früh an zu arbeiten und macht dafür entsprechend früher Schluss. Bei einem normalen Büro-Job hätte ich in einem solchen Fall unweigerlich Stress.“ Ähnliche Situationen kennt auch Juliane Götz nur zu gut: „Früher, als meine Kinder noch jünger waren und es noch nicht die heutigen Arbeitsmodelle gab, bin ich häufig aus dem Büro nach Hause gehetzt, um meine Kinder gerade noch rechtzeitig vor der Schließung aus der Kita abzuholen“, erinnert sie sich. „Dank Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten müssen sich Eltern diesen Stress heute nicht mehr geben. Dieses Gefühl, nicht in ein Korsett gepresst zu sein, bedeutet für mich einen ganz großen Gewinn an Lebensqualität.“

Apropos Stress: Manuel Redelberger, dessen Tochter im August zwei Jahre alt wird, steht zwar in seinem Familienleben bislang vor anderen Herausforderungen als seine beiden Kolleginnen mit den älteren Kindern. Aber auch er schätzt die stressreduzierende Wirkung des Gleitzeitmodells: „Zu wissen, dass man morgens einfach mal ein bis zwei Stunden länger im Bett bleiben kann, wenn die Kleine vielleicht nachts wegen Bauchweh viel geschrien und man entsprechend schlecht geschlafen hat – das tut schon gut“, erzählt er. „Ich mache zwar davon fast nie Gebrauch, aber allein das Wissen, dass diese Möglichkeit besteht, nimmt in einer solchen Nacht viel Druck raus.“ Denn wer kennt das nicht: Will man sich in einer unruhigen Nacht zum Schlafen zwingen, weil um sechs Uhr morgens der Wecker klingelt und man fit sein muss, klappt es mit dem Schlaf meist erst recht nicht.

Das Leben wirklich miteinander teilen

Doch die Vorzüge der modernen Arbeitsformen bei der WVV erschöpfen sich natürlich nicht darin, dass Eltern mit den typischen Problemlagen des Familienlebens entspannter umgehen können. Familie und Kinder bringen schließlich auch viel Schönes mit sich. Dies gemeinsam genießen zu können, ist mindestens ebenso wertvoll: „Im Homeoffice kann ich morgens schon meiner Frau bei der Betreuung unseres Kindes helfen – da mache ich dann zum Beispiel das Frühstück oder ziehe die Kleine an“, berichtet Manuel Redelberger. „Und abends kann ich in der eingesparten Zeit, die ich sonst vom Büro nach Hause bräuchte, schon mit dem Kochen für das Abendessen anfangen.“ Auch für Juliane Götz hat dieser Aspekt des gemeinschaftlichen Erlebens überragende Bedeutung: „Sowohl ich als auch meine beiden Töchter sind begeisterte Reiterinnen. Durch mein Arbeitszeitmodell können wir dieses Hobby miteinander teilen und verbringen Zeit gemeinsam auf dem Reiterhof. Das genieße ich sehr!“ Dem kann Madeleine Halicska uneingeschränkt beipflichten: „Für mich persönlich wäre es nicht akzeptabel, meine Kinder den ganzen Tag im Hort zu lassen. Ich habe sie ja schließlich dafür bekommen, mein Leben mit ihnen zu teilen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Mein Arbeitsmodell bei der WVV ermöglicht mir das auf hervorragende Weise.“

Juliane Götz mit ihren Töchtern auf dem Reiterhof
Dank des flexiblen Arbeitszeitmodells bei der WVV kann Juliane Götz dem gemeinsamen Hobby mit ihren Töchtern nachgehen und Zeit zusammen auf dem Reiterhof verbringen. // Foto: Juliane Götz

Vom beiderseitigen Nutzen flexibler Arbeitsmodelle

Die Gespräche mit den drei Mitarbeitenden der WVV machen noch einen weiteren Aspekt deutlich: Von den flexiblen Arbeitsmodellen im Konzern profitieren nicht nur die Beschäftigten und ihre Familien – sondern auch der Arbeitgeber. Da sind zum Beispiel die Fahrtzeiten, die oft Nerven kosten, wenn man sich im dichten Berufsverkehr eine Dreiviertelstunde ins Büro quälen muss. Im Homeoffice geht man ausgeruhter und entspannter an die Arbeit. Noch wichtiger aber ist die Möglichkeit, unterschiedliche Aufgaben jeweils dort zu erledigen, wo die Rahmenbedingungen am besten sind: „Ich bin gern im Büro und stehe als Führungskraft auch zu dem Prinzip, dass meine Tür sozusagen immer offen ist“, betont etwa Abteilungsleiter Redelberger. „Aber ich sage auch ganz ehrlich: Bei bestimmten Aufgaben bin ich zuhause, wo ich ein Thema auch mal drei Stunden konzentriert und fokussiert bearbeiten kann, schlichtweg produktiver.“

Das geht auch seinen beiden Kolleginnen so. „Konzeptionelle Aufgaben erledige ich lieber im Homeoffice, da kann ich mich besser konzentrieren“, bekennt Juliane Götz. Andererseits genieße sie aber die sozialen Kontakte im Büro – und der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen sei für bestimmte kreative Prozesse besonders fruchtbar. „Es nützt also auch meinem Arbeitgeber, dass ich verschiedene Sorten von Aufgaben jeweils dort erledigen kann, wo ich für die jeweilige Aufgabe die höchste Leistungsfähigkeit habe“, unterstreicht sie. „Auch bei mir gibt es bestimmte Aufgaben, die vor Ort erledigt werden müssen“, pflichtet ihr Madeleine Halicska bei. „Aber klar: In vielen Fällen kann ich zuhause konzentrierter arbeiten. Im Büro herrscht halt immer ein gewisser Lärmpegel, weil dort Telefone klingeln und die Kollegen Gespräche mit Kunden führen.“

„Egal, was mit den Kindern ist: In der Abteilung wird mir immer ermöglicht, auch spontan auf eine besondere Situation reagieren zu können. Da ist einem als Mutti sehr geholfen!“ (Madeleine Halicska)

Und auf einen weiteren Aspekt weist die Mitarbeiterin im Kundenservice hin: „Wenn ich im Büro arbeite, muss ich um zwölf oder halb eins alles stehen und liegen lassen und nach Hause fahren, weil die Kinder aus der Schule kommen. Im Homeoffice dagegen muss ich eine noch unfertige Arbeit nur kurz unterbrechen. Ich bin dann zwar grundsätzlich für meine Kinder ansprechbar, kann aber eben meine Arbeit erst ordentlich zu Ende bringen, bevor ich mich ihnen ganz zuwende. Das macht die Arbeit natürlich effizienter.“ Einen letzten, nicht zu unterschätzenden Gesichtspunkt ergänzt ihre Kollegin Juliane Götz – die Arbeitsmotivation: „Wenn ich nachmittags mit den Kindern auf dem Reiterhof gewesen bin und dort sozusagen emotional auftanken konnte, gehe ich am nächsten Morgen wieder mit ganz neuem Elan an meine Arbeit“, berichtet sie.

Fazit: Familie und Karriere – die WVV macht es möglich!

Letztlich ist das Ganze also eine der viel beschworenen „Win-win-Situationen“. Aber entscheidend ist: Familienfreundlichkeit wird im WVV-Konzern offenkundig nicht nur behauptet, sondern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wirklich ermöglicht und „gelebt“. Das bringt Madeleine Halicska stellvertretend für alle drei der vorgestellten Mitarbeitenden auf den Punkt: „Egal, was ich mit den Kindern habe, sei es, dass eines krank geworden ist, oder ich aus einem anderen Grund spontan zuhause bleiben muss: Es wird in der Abteilung immer geschaut, dass mir das ermöglicht wird. Da ist einem als Mutti schon sehr geholfen!“

Und Christiane Kretschmer, selbst Mutter zweier Kinder im Alter von 7 und 2 weist zum Schluss noch auf einen weiteren, ganz neuen Benefit der familienfreundlichen Arbeitsbedingungen im WVV-Konzern hin: das „AWO Lifebalance-Programm“. Seit dem 1. April 2024 unterstützt dieser Service Mitarbeitende in besonderen Lebenssituationen – nicht zuletzt bei besonderen Herausforderungen im Bereich von Familie und Haushalt. So kann man beispielsweise Unterstützung bei der Suche nach einem Kindergartenplatz, einer Einrichtung für pflegebedürftige Angehörige oder einer Haushaltshilfe bekommen, es gibt einen Umzugsservice, eine Elterngeldberatung und vieles mehr. „Ich selbst habe diesen Service schon erfolgreich nutzen können und bin dafür sehr dankbar“, erzählt die Personalreferentin. „Wir haben gerade ein Haus gekauft, stehen kurz vor dem Umzug und suchten in dieser besonderen Situation zunächst vergeblich nach einem Kindergarten für unseren bald 3-jährigen Sohn.“ Mit Hilfe des „AWO Lifebalance-Service“ konnte die Familie schließlich doch einen Kindergartenplatz zum Wunschzeitpunkt finden.

Wer nun Lust bekommen hat, im WVV-Konzern einzusteigen, findet alle aktuellen Stellenausschreibungen hier.

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