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Balkonsolaranlagen: So klappt’s mit der eigenen Stromproduktion!

Klein, auch in einer Mietwohnung direkt einsatzbereit und gut für die Umwelt: Balkonsolaranlagen senken die eigenen Stromkosten und leisten zudem einen Beitrag zur Energiewende. Mit einem neuen Angebot bietet die WVV Energie solche Mini-Solaranlagen nun zum Kauf an. Höchste Zeit also zu erklären, wie die kleinen Kraftwerke funktionieren, welche Vorteile sie haben und was man bei der Anschaffung beachten muss.

Fakt ist: Balkonsolaranlagen erzeugen klimafreundlichen Strom aus Sonnenlicht. So können Haushalte teureren Netzstrom sparen und die Umwelt schonen. Kein Wunder, dass die Minikraftwerke in Deutschland immer beliebter werden: Ende 2021 waren über 190.000   dieser Mini-Photovoltaik-Anlagen in Betrieb. Auch bei der WVV Energie können Verbraucherinnen und Verbraucher nun Balkonsolaranlagen kaufen. Also Stecker rein und schon läuft die eigene Stromproduktion. Aber: Ist es wirklich so einfach? Und wenn ja, wie und wo sollte so ein Minikraftwerk zum Einsatz kommen?

Balkonkraftwerk an einem Mehrfamilienhaus, Foto: Adobe Stock // Robert Poorten

Wie funktionieren Balkonsolaranlagen?

Die kleinen funktionieren, wie die großen – wenn Sonnenlicht auf die Solarmodule der Balkonsolaranlage fällt, erzeugt diese elektrische Energie. Das Besondere an einer Kleinanlage: Das Gerät wird einfach an die heimische Steckdose angeschlossen, in die der selbst gewonnene Solarstrom dann fließt. Genutzt werden kann er für Haushaltsgeräte, die zeitgleich an anderen Steckdosen in der Wohnung angeschlossen und aktuell in Betrieb sind. Das Gute dabei: Es wird weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen, der Stromzähler zählt langsamer. Als Endresultat gehen die Energiekosten nach unten. Aber keine Sorge: Reicht der selbst erzeugte Strom für den Betrieb der Haushaltsgeräte nicht aus, wird wie gewohnt Netzstrom genutzt.

Neben einem Solarmodul inklusive Montagezubehör enthalten Komplettsets auch passende Wechselrichter und Anschlussstecker. Der Wechselrichter ist ein notwendiger Bestandteil, denn er wandelt den selbst produzierten Solarstrom von Gleich- in Wechselstrom um. Dieser eignet sich für den Betrieb von Haushaltsgeräten. Über ein Anschlusskabel fließt der Strom dann mit 230 Volt in die Steckdose.

Wo sind Balkonsolaranlagen erlaubt?

Balkonsolaranlagen erfreuen sich bei Mieterinnen und Mietern großer Beliebtheit. Denn für sie sind große Photovoltaik-Anlagen auf dem Hausdach in der Regel keine Option. Auch für Parteien in Wohnungseigentümer – gemeinschaften sind die unkomplizierten Anlagen sehr gut geeignet. Bei einem Umzug lassen sich die Mini-Kraftwerke eigenständig ab- und wieder aufbauen. Balkonsolaranlagen sind übrigens auch für Carports, Gärten, Terrassen und Fassaden geeignet.

Egal wo sie platziert werden sollen, eines ist wichtig zu wissen: Wenn Solarmodule am Balkongeländer oder der Fassade befestigt sind, müssen Eigentümerinnen oder Eigentümer des Hauses zustimmen. Eine gesonderte behördliche Genehmigung braucht es für Stecker-Solargeräte mit einer Leistung bis 600 Wattpeak nicht. Allerdings müssen sie online im Marktstammdaten-register der Bundesnetzagentur registriert und beim zuständigen Stromnetzbetreiber angemeldet werden. Das geht einfach über ein Formular, welches die Netzbetreiber online oder auf Anfrage zur Verfügung stellen.

Wer beim Camping oder im Schrebergarten Sonnenstrom nutzen möchte, kann die Balkonsolaranlagen nicht nutzen, da die Geräte eine Steckdose benötigen. Hier sind kleine Photovoltaik- (PV-)Module in Kombination mit einer Batterie und einer anderen Art von Wechselrichter die beste Lösung.

 

Wie groß darf ein Balkonkraftwerk sein?

Stecker-Solargeräte bestehen in der Regel aus ein bis zwei Solarmodulen. Diese sind je Modul üblicherweise rund 1 Meter lang und zirka 1,70 Meter breit. Die Module sollten nicht über zwei Quadratmeter groß sein. Denn dann gilt eine andere Bauverordnung und die Installation des Systems wird komplizierter.

Die Leistung der meisten Module beträgt zwischen 50 und 600 Wattpeak. Je mehr Solarstrom die Verbraucherin oder der Verbraucher erzeugen möchte, desto größer muss die Leistung der Module sein. Beim Kauf eines Balkonkraftwerks sollten Interessierte die 600-Wattpeak-Grenze beachten. Diese bezieht sich allerdings nicht auf die Leistung der Module, sondern auf die Wechselrichterausgangsleistung (AC-Seite). Das bedeutet: Der Wechselrichter darf dem Stromnetz maximal 600 Watt zuführen. So ist das Hausnetz, welches bei 2,6 Ampere liegt, abgesichert. Umgerechnet entspricht das etwa 600 Watt bei einer Spannung von 230 Volt.

Solarmodule für Stecker-Photovoltaik-Anlagen können auch eine höhere Leistung als 600 Wattpeak aufweisen. Durch die 600-Wattpeak-Grenze für Wechselrichter sind diese größeren und teureren Module jedoch nicht so rentabel. Überschreitet die Modulleistung 600 Wattpeak, muss für die Installation des Systems extra eine Fachkraft hinzugezogen werden. Besser ist eine Anlage unter 600 Wattpeak Leistung. Denn diese können Besitzerinnen und Besitzer selbst montieren.

„Ob sich ein Gerät lohnt, hängt nicht nur von den Anschaffungskosten und dem aktuellen Strompreis ab, sondern natürlich auch vom Stromertrag. Wer ein Stecker-Solargerät betreibt, sollte die Module optimal platzieren und ausrichten.“

Florian Doktorczyk, Photovoltaik- Experte und Vertriebsleiter der WVV Energie

Sind Stecker-Solargeräte wirtschaftlich?

Mit einer Balkonsolaranlage ist es möglich, je nach Standort und Leistung, bis zu 500 Kilowattstunden Strom pro Jahr selbst zu erzeugen. Die Anschaffungskosten solcher Mini-Kraftwerke belaufen sich derzeit auf zirka 500 bis 1.500 Euro. Die Kosten pro Kilowattstunde selbst erzeugten Solarstroms liegen damit bei unter zehn Cent und machen den Kauf einer Anlage so zu einer guten Investition. Zum Vergleich: Haushaltsstrom ist derzeit oft drei- bis viermal so teuer. Das bringt eine Ersparnis von rund 50 bis 90 Euro pro Jahr. Die WVV Energie bietet ihren Kundinnen und Kunden PV-Balkonsolaranlagen für 699 Euro inklusive Lieferung an. Käuferinnen und Käufer können ihre neue Mini-PV-Anlage direkt bei der WVV Energie abholen oder sich das Gerät nach Haus liefern lassen. Die Betriebszeit einer Mini-Solaranlage liegt bei etwa 15 Jahren. Nach einem Austausch des Wechselrichters können die meisten Module dann noch weitere 15 Jahre laufen.

„Ob sich ein Gerät lohnt, hängt nicht nur von den Anschaffungskosten und dem aktuellen Strompreis ab, sondern natürlich auch vom Stromertrag. Wer ein Stecker-Solargerät betreibt, sollte die Module optimal platzieren und ausrichten,“ weiß Florian Doktorczyk von der WVV Energie. 

So installiert man Photovoltaik am Balkongeländer

Um Stecker-Solargeräte aufzubauen und zu betreiben, sind keine Vorkenntnisse nötig. Zunächst sollten die Besitzerinnen und Besitzer den optimalen Ort auswählen. Für eine maximale Stromausbeute ist eine senkrechte Ausrichtung nach Südwesten bis Südosten mit wenig Schatten ideal. Schließlich folgt die Befestigung der Anlage. Dafür zunächst die Halterung für die Solarmodule am gewünschten Ort montieren, dann die Module an der Halterung befestigen und am Ende den Wechselrichter anbringen. Wichtig ist, dass die Konstruktion Wind, Sturm und Niederschlag standhält. Das Anschlusskabel verbindet den Wechselrichter mit dem Hausnetz. Dieses wird einfach in die nächstgelegene Steckdose gesteckt.

kompakter Wechselrichter des WVV Energie -Sets, Foto: WVV

Müssen die Stromzähler immer getauscht werden?

Für die Nutzung einer Stecker-Solaranlage ist ein Stromzähler mit Rücklaufsperre nötig. Denn wenn das Balkonkraftwerk mehr Strom erzeugt, als durch die angeschlossenen Geräte verbraucht wird, laufen manche Zähler rückwärts und verfälschen somit die Menge des von der WVV Energie bezogenen Stroms. Einen passenden Stromzähler baut der Netzbetreiber vor Ort gerne ein. Die Kosten belaufen sich in der Regel auf einmalig 25 bis 75 Euro.

Sind Balkon-PV-Anlagen sicher?

Das Set von der WVV Energie kommt inkl. Halterungen , Foto: WVV

Die verwendete Technik von Balkonsolaranlagen ist ausgereift und somit sicher. Es sollten allerdings nur geprüfte und normgemäß hergestellte Bauteile verwendet werden. Bei den Balkonsolaranlagen, welche die WVV Energie zum Kauf anbietet, ist dies natürlich der Fall. Außerdem ist es ratsam, auf den geeigneten Steckdosenanschluss zu achten: Aus Sicherheitsgründen lieber nicht mehrere Geräte über eine Mehrfachsteckdose laufen lassen. Eine Stecker-Solaranlage sollte immer direkt mit dem Hausanschluss verbunden sein.

Welche Steckdose brauchen Stecker-Solaranlagen?

Da alle gängigen und genormten Wechselrichter (Norm: VDE AR-N-4105) einen Schutz integriert haben, gelten normale Steckdosen, also auch die Schuko-Steckdosen, als sicher. Manche Netzbetreiber bevorzugen dennoch eine sogenannte Wieland-Steckdose. Diese besitzt einen dreipoligen Stecker, der berührungssicher ist. Wieland-Steckdosen müssen von einer Elektrikerin oder einem Elektriker installiert werden. Die Kosten betragen rund 150 Euro. Am besten ist, sich vor dem Kauf eines Mini-Solargerätes beim Netzbetreiber zu informieren, welcher Stecker nötig ist. Bei den Balkonsolaranlagen von der WVV Energie sind die gänigen Schokostecker verwendet, die können diesen Stecker aber auch auf Wunsch tauschen. 

Unser Angebot für Sie

Wir von der WVV Energie haben ihnen eine hochwertiges Balkonkraftwerkset zusammen gestellt. Dieses können Sie für 699 Euro inkl. Lieferung frei Bordsteinkante in Würzburg und Umland bei uns erwerben. So haben Sie einen Ansprechpartner der für Sie da ist. 

Das Set besteht aus: 

  • 2 Solarmodule der Marke LONGi (je 375W)
  • 1x Wechselrichter Hoymiles 600W
  • 2x Befestigungsmaterial
  • Alle nötigen Kabel um sofort loszulegen

Sie können also direkt ihren eigenen Ökostrom erzeugen. Wir liefern Ihnen die Balkon PV Anlage ohne große Umverpackung frei Bordsteinkante – so tun wir der Umwelt noch etwas Gutes. 

Im Set enthalten Solarmodul 2 Stück 759 W Mikrowechselrichter 600W Ausgangsleistung Montagesystem Befestigung für Balkon Installationskabel inklusive Schuko-Stecker

Alles was Sie brauchen im Set

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