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Lust auf eine „Zeit-Reise“? Schöne Ideen für mehr „Zeit für mich“ in Bus & Straba

Es ist schon eine paradoxe Sache mit der Zeit. Sind wir gelangweilt und können es kaum erwarten, dass etwas losgeht, zieht sie sich gern mal in die Länge. So hört man nach manch nervenzehrender Autofahrt ein lautes „Eeendlich!“ am Zielort – während sich der Fahrgast im Bus ein paar Meter weiter vielleicht denkt: „Oh, schon da? Schnell aussteigen“. Warum ist die Zeit für ihn wie im Flug vergangen? Für die Antwort darauf braucht es keinen Einstein, sondern nur eine Erkenntnis: Tun wir etwas richtig gerne, scheinen die Uhrzeiger stets den Turbo einzulegen. Umso besser also, dass Fahrten im Würzburger ÖPNV jede Menge Raum bieten, die Zeit an Bord ganz individuell und nur für sich selbst zu gestalten. Das Zauberwort lautet: “Zeit für mich“ – und dafür haben wir hier gleich ein paar praktische Tipps parat.

Zeit für Entspannung: Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Zeit in Bus und Straba! Foto: iStock/Halfpoint

Mal fünf (Minuten) grade sein lassen

Ziemlich viele Dinge in unserem Alltag dauern „fünf Minuten“: das herrliche Schlummern nach dem ersten Weckerklingeln, das Fünf-Minuten-Frühstücksei – und natürlich auch so manche ÖPNV-Fahrt in unserer Stadt. Ein denkbar kurzer „Zeitslot“, der sich bereichernd nutzen lässt: zum Beispiel, indem man auf dem Smartphone nicht irgendeinen Song hört, den der Algorithmus ausgespuckt hat. Lieber pickt man sich einen Titel aus der Playlist, der garantiert gute Laune macht, an besonders schöne Erlebnisse erinnert oder einfach zur Stimmung des Tages passt. Alternativ oder parallel könnte man zum Beispiel die Einkaufsliste für den nächsten Großeinkauf zusammenstellen. Natürlich lassen sich die fünf Minuten ebenso zum immer beliebteren Digital Detox nutzen, indem man das Handy ganz bewusst in die Tasche verbannt. Kein Social-Media-Feed, kein Messenger, keine News … nur die eigenen Gedanken. Herrlich, oder?

Zeit für Rock’n’Roll: Zur Lieblingsplaylist abrocken und dabei sicher ans Ziel gelangen. Die WVV macht’s möglich. Foto: iStock/Geber86

Ze(h)n-Minuten oder dieci minuti?

Auch die überschaubare „Zeitreise“ von circa 10 Minuten kann mit einfachen Mitteln zum kleinen Höhenflug werden: Wer im nächsten Italienurlaub mit mehr glänzen will als „Uno expresso por favor!“, bringt sich diese oder viele andere Sprachen mithilfe spezieller Kurz-Podcasts bei. Kostenfreie Angebote gibt es auf den einschlägigen Plattformen zuhauf – und gerade bei regelmäßigen Fahrten verankert sich das Gelernte fast wie von selbst im Kopf (damit es dann auch richtig heißt: „Un caffè per favore!“). Sucht man wiederum eher geistige Entspannung, bieten verschiedene Meditations-Apps die perfekte Möglichkeit, noch vor der nächsten Haltestelle bei sich selbst anzukommen. Mancher mag sogar erstaunt sein, wie gut man sogar in einer belebten Umgebung zur inneren Ruhe finden kann.

Zeit für Podcast: Mal nebenbei eine neue Sprache lernen? Kein Problem. Steigen Sie einfach ein! Foto: iStock/PixelsEffect

15 – 30 Minuten: von Würfel-Prinzen und Häkel-Gefährten

Mit der Straba-Linie 1 vom Sanderring zur Uniklinik, mit der 4 vom Bürgerbräu zum Rathaus oder im 18er-Bus vom Höchberger Hexenbruch zum Busbahnhof … Natürlich fänden sich noch unzählige weitere Beispiele für viertel- und halbstündige Fahrten in der Würzburger Großwabe – und: Es gibt mindestens so viele Möglichkeiten, diese Zeitspanne mit einer großen Portion Me-Time zu füllen. Vielleicht das Hörbuch weiterhören oder die Serienfolge zu Ende schauen, bei der man am Abend zuvor eingeschlummert ist? Wer’s weniger digital mag, widmet sich zum Beispiel Sudokus bzw. – ganz dem 80er-Trend entsprechend – dem verflixten Zauberwürfel. Wieder andere spinnen indes sogar ihr Häkel- oder Strickprojekt weiter. Legt man die 15 – 30 Minuten täglich als Pendlerin oder Pendler zurück, sind Buch respektive E-Reader prima Mitfahrer. Immerhin schaffen Durchschnittsleser rund 240 Wörter pro Minute; da kommt bei Hin- und Rückfahrt pro Tag ganz schön was zusammen: zum Beispiel ein ganzer „Kleiner Prinz“, ein halbes „Frühstück bei Tiffany“ oder ein Siebzehntel „Herr der Ringe – Die Gefährten“.

Zeit für Literatur: Auch dafür eignet sich die Fahrt mit dem ÖPNV in Würzburg besonders gut. Foto: iStock/PeopleImages

Klares Fazit also: ÖPNV und “Zeit für mich“ … gehen ziemlich gut zusammen. Und ganz gleich, wie Sie Ihre Zeit in den Würzburger Bussen und Straßenbahnen verbringen – es bringt Sie in jeden Fall weiter als kuppeln, schalten, blinken, hupen, Parkplatz suchen und Co.

Also worauf warten Sie noch? Steigen Sie ein und nutzen Sie die „Zeit für sich“.

Alle Infos rund um den Würzburger ÖPNV für Neueinsteiger finden Sie unter wvv.de/einsteigen. Und natürlich freuen wir uns auf unseren Social-Media-Kanälen über tolle Ideen für Ihre kleine Auszeit nach dem Einsteigen.

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