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Nimm das, hoher Spritpreis!

Wie vorwärts kommen, wenn’s mit den Spritpreisen nur noch aufwärts geht? Die Lösung: fährt näher, als man denkt …

Eins gleich vorweg: So schlimm sind die aktuellen Kraftstoffpreise eigentlich gar nicht – zumindest, wenn man sie vom Bus- oder Straba-Fenster aus betrachtet. Schließlich ist die Gelegenheit, das eigene Auto stehen- und die Tanksorgen relaxt hinter sich zu lassen, jetzt auch im wörtlichen Sinne günstig wie nie. Umso erstaunlicher, dass sich manches angestaubte Vorurteil zum ÖPNV als mindestens so zäh erweist wie der allmorgendliche Pendlerstau an Schlossberg & Co. Machen wir uns also an die Aufräumarbeiten!

„Günstiger mit dem ÖPNV? So teuer kann der Sprit gar nicht werden!“

Doch, kann er. Oder besser gesagt: ist er schon längst – und das wohlgemerkt nicht erst seit den jüngsten Spritpreissprüngen (Achtung Zungenbrecher!). Rechnen wir das kurz ganz objektiv durch: Man nehme einen durchschnittlichen Kleinwagen mit kleinem Verbrauch (ca. 6 Liter/100 km im Stadtverkehr), kleiner Steuer (ca. 90 Euro/Jahr) und kleiner Teilkaskoversicherung (ca. 250 Euro/Jahr). Von der Wohnung in Heidingsfeld zum Job im Uniklinikum sind’s hin und zurück circa 15 Kilometer. Machte bis vor Kurzem (bei einem Preis von 1,74 Euro für den Liter Super) 1,57 Euro fürs Benzin plus 93 Cent für die Fixkosten, also 2,50 Tag für Tag. Aktuell beläuft sich das Ganze sogar auf knapp 3 Euro. Nicht eingerechnet dabei: kleine Reparaturen, kleine HU, kleine Reifen, kleines Parkticket … und was eben noch so „Kleines“ rund ums Auto anfällt. Beim ÖPNV landet man selbst mit der Deluxe-Lösung, dem übertragbaren Premium-Abo, bei gerade mal 1,64 Euro am Tag. Mit den Spar-Abo-Versionen geht’s runter bis auf 0,90 Euro täglich. Schon überzeugt?

Spritpreise zu teuer? Probieren Sie doch mal die Alternative in Würzburg: Bus und Straba. Foto: iStock // jhorrocks

„Bis ich zur nächsten Haltestelle komme, bin ich schon 2x mit dem Auto gefahren …“

Sicher? Da empfiehlt sich im Zweifelsfall die Stoppuhr. Das Maßband haben wir jedenfalls schonmal ausgepackt – und siehe da: Tatsächlich gibt es im Würzburger Stadtgebiet durchschnittlich alle 300 – 400 Meter eine Bus- oder Straba-Haltestelle. Es braucht also wirklich keine großen Rechenkünste, um zu erkennen, dass die obige Rechnung oft nicht stimmen kann. Hinzu kommt, dass der Parkplatz für den eigenen Pkw selten unmittelbar vor der Haustür liegt und dass man zu Fuß oft sogar schneller unterwegs ist als diejenigen, die sich durch den zähfließenden Verkehr quälen. Und wer nicht von der Haltestelle nach Hause laufen möchte, schnappt sich einfach den nächsten E-Tretroller in der Nähe.

„Aber flexibler als mit dem Auto geht’s nicht!“

Für dieses Argument gibt’s spätestens seit der Einführung von BUSNETZ+ ein dickes Minus! Denn im September 2021 haben wir eines der größten Fahrplan-Updates Würzburgs an den Start gebracht: mit einem um 25 % dichteren Takt, erweiterten Linien, weniger Umstiegen, zusätzlichen Haltestellen und vielem mehr. Je nach Stadtteil fahren zum Beispiel die Busse während der Hauptverkehrszeit alle 10 und die Strabas sogar alle 7 Minuten. Die dürfte man locker brauchen, um „spontan“ einen Parkplatz zu finden … Und wer doch einmal nicht auf das Auto verzichten kann: Als Abo-Kunde des ÖPNV bekommt man auch Sonderkonditionen beim Carsharing und spart hier bares Geld.

BUSNETZ+ Auto war gestern. Jetzt kommt der Bus.
BUSNETZ+ Auto war gestern. Jetzt kommt der Bus.

Ich fahr nur ab und zu – wie soll ich da den richtigen Tarif rausfinden?“

Der ganze Tarifdschungel ist zu kompliziert? Danke fürs Stichwort! Gerade Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer oder alle, die den ÖPNV einfach mal ausprobieren wollen, haben mit FAIRTIQ nämlich immer das richtige und jeweils günstigste Tagesticket zur Hand. In der Smartphone-App FAIRTIQ nach rechts wischen zum Einsteigen, nach links wischen zum Aussteigen – fertig! Auch Umstiege erkennt die clevere App automatisch, bezahlt wird vollständig kontaktlos und bequem per PayPal, Visa oder Mastercard. Das smarte Tool funktioniert übrigens in der gesamten Würzburger Großwabe in allen Bussen und Straßenbahnen. Wer sich öfter von den Öffentlichen chauffieren lassen möchte, kann zum Beispiel ein Monatsticket lösen. Dank super übersichtlicher Abo- und Monatskarten-Modelle hat man schnell das passende Angebot zur Hand.

Auf der Überholspur an den hohen Spritpreisen vorbei. Jetzt ÖPNV in Würzburg ausprobieren! Foto: WVV

„Und wo bekomme ich dann Tickets, Abos und Co.?“

Quasi um die Ecke. Zum Beispiel an den 70 Fahrkartenautomaten, die an fast allen Straba-Haltestellen Würzburgs stehen. Dort lassen sich im Handumdrehen Tickets vom Einzelfahrschein bis zur übertragbaren Monatskarte ziehen. Für ein Abo mit Stammkarte reicht wiederum ein „Ausflug“ ins WVV-Kundenzentrum – wo man natürlich auch ausführlich beraten wird, wenn’s um die Wahl des optimalen Tarifs oder Tickets geht.

„Aber irgendwie hab‘ ich mein Auto halt auch lieb …“

Warum auch nicht? Es kann schließlich wenig dafür, dass jede Fahrt mit Bus und Straba den immer höheren Spritpreisen einen K.O.-Schlag verpasst. Man könnte es ja auch so sehen: Jede Fahrt weniger erhöht die Lebensdauer des eigenen Fahrzeugs – und die Vorfreude auf Roadtrips, für die man das Auto wirklich braucht …

Haben Sie Lust bekommen, den ÖPNV einmal auszuprobieren? Eine Übersicht für alle ÖPNV-Neueinsteiger  mit den wichtigsten Fragen und Antworten gibt es unter www.wvv.de/einsteiger.

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