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Gebäudethermografie: Wissen, wo Wärme verloren geht

Im Wärmesektor schlummert ein enormes Einsparpotenzial. Unter anderem wegen undichter Gebäudehüllen. Doch kaum jemand weiß, ob oder wo kostbare Wärme aus den eigenen vier Wänden entweicht. Genau hier hilft das Thermografie-Paket der WVV Energie. Es deckt Schwachstellen auf und liefert so die Basis für eine sinnvolle Modernisierung, die zu einer spürbaren Energieeinsparung führt.

Eine Gebäudethermografie deckt Wärmelecks auf – und zeigt so, wo nachgedämmt werden muss. Foto: WVV

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Bei der Gebäudethermografie werden mit Wärmebildkameras Infrarotaufnahmen vom Außenbereich eines beheizten Hauses gemacht. Anhand einer Farbskala zeigen die Bilder, wie warm die Fassade ist. So decken die Aufnahmen auf, wo Wärme entweicht: Durchfeuchtungen und Lecks werden genauso wie undichte Türen und Fenster erkennbar.

Thermografiebild eines Hauses von der WVV
Rote und orangene Einfärbungen zeigen, wo viel Wärme nach außen tritt, Blau und Grün zeigen Stellen mit wenig Wärmeverlust. Foto: ivansmuk – iStock

So funktioniert Gebäudethermografie

Damit die Aufnahmen möglichst aussagekräftig sind, werden sie nur an knackig frischen, trockenen Wintertagen erstellt. Denn sobald es draußen richtig kalt und drinnen richtig warm ist, gelingen die besten Bilder. Der Temperaturunterschied sollte bei mindestens zehn Grad liegen.

Wärmebildkamera – die Technik dahinter

Für Thermografien kommen Wärmebildkameras zum Einsatz. Sie arbeiten ähnlich wie herkömmliche Digitalkameras. Ihre Sensoren reagieren aber nicht auf das sichtbare Wellenspektrum, sondern auf Wärmestrahlung – also Wellen im infraroten Bereich. Menschen können diese Wellenlängen nicht sehen. Deshalb wandeln Wärmebildkameras ihre Aufnahmen in Farben um, die das menschliche Auge wahrnehmen kann.
An kalten, trockenen Wintertagen entstehen üblicherweise die besten Gebäudethermografien. Grundsätzlich gilt: Je größer der Temperaturunterschied zwischen innen und außen, desto besser das Ergebnis. Moderne Infrarotkameras sind inzwischen aber so präzise, dass sogar bei Außentemperaturen um plus 10 Grad Celsius absolut belastbare Thermografien ausgeben. Voraussetzung ist allerdings, dass alle Räume gleichmäßig – idealerweise etwas wärmer als üblich – beheizt und alle Roll- und Klappläden geöffnet sind.

Farbe bekennen: Das Thermografie-Paket der WVV

Das Thermografie-Paket der WVV Energie umfasst neben sechs Infrarotbildern eine detaillierte Auswertung der Aufnahmen. Darüber hinaus geben die Expertinnen und Experten praktische Tipps, wie Sie mögliche Schwachstellen beheben können und welche Maßnahmen im individuellen Fall besonders lohnend sein dürften. Wichtig für die Planung: Die nächsten Termine stehen im Februar und im März 2024 an. Bis dahin dauert es zwar noch ein Weilchen, Interessierte sollten aber nicht zu lange zögern. Denn der Zeitraum lässt sich nicht nach hinten ausdehnen. Im April ist es erfahrungsgemäß wieder zu warm. Und genau dieser Umstand begrenzt die Zahl der möglichen Thermografien in dieser Saison.

Jetzt zum Vorteilspreis buchen

Energiekundinnen und -kunden der Stadtwerke Würzburg zahlen für das Infrarotbilderpaket nur 119 €. Der Normalpreis liegt bei 159 €. Inhaber/-innen der Ehrenamtskarte erhalten einen Preisnachlass von 25 %.

Die nächsten Fototermine finden im Februar und März 2024 statt. Fünf Tage vor der Umsetzung erfahren Hauseigentümer den Termin. Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollte das Haus am Tag der Aufnahme gleichmäßig beheizt sein. Außerdem müssen die Fenster geschlossen und die Rollläden geöffnet sein. Achtung: Anmeldeschluss ist der 24.01.2024!

Interessierte können

  • sich jetzt online anmelden
  • anrufen unter Telefon 0931 36-1155
  • das WVV-Kundenzentrum in der Domstraße besuchen
Thermografie Abbildung eines Hauses, daneben das Haus
Mit dem Thermografie-Paket der WVV finden Sie Wärmelecks auf einen Blick. Foto: AndreyPopov – iStock

Übrigens: Einige Maßnahmen können Hausbesitzende relativ leicht selbst durchführen, zum Beispiel Rollladenkästen oder Heizkörpernischen dämmen. Beim Austausch von Fenstern oder einer Dachdämmung sollte dagegen nur der Fachmann ran.

Lesen Sie außerdem, welche 11 Energiespartipps Sie sparsam durch den Winter bringen.

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Wir alle können dafür sorgen, dass der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid weltweit weniger wird. Wir brauchen Konzepte und Heizsysteme, die umweltfreundlich sind. Um für Wärme in den eigenen vier Wänden zu sorgen, sind keine fossilen Brennstoffe notwendig: Wärmepumpen nutzen stattdessen Umgebungswärme zum Heizen. Alles was Sie darüber wissen müssen finden Sie in unserem kostenlosen E-Book zum herunterladen.

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